Die ganze Story um das Foto vom Napalm-Mädchen
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
Ein Buch entlarvt den Mythos von Henri Nannens «Stern»-Gründung als Legende: Eine Zeitschrift gleichen Namens war schon vor dem Krieg auf dem Markt.
«Du kannst vom Opfer zum Überlebenden werden. Dir sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst sogar selbst Geschichte schreiben, anstatt sie nur zu dokumentieren. Du kannst sein, wer du willst, solange du keinem anderen Menschen dieses Recht verwehrst.» Mit diesen Worten beendete die Fotografin Eman Mohammed ihre Rede bei der UN-Veranstaltung «Let’s Talk Peace» in Genf. Weiterlesen …
Unser Kolumnist erlebte im November 1989 die welthistorischen Umwälzungen als Reporter in der DDR hautnah. Für die «Schweizer Illustrierte» berichtete er aus Leipzig und Berlin – ganz ohne Internet und Laptop. Ereignisse von dieser Dimension liessen sich auch heute nur mit Reportagen verständlich erklären, findet Nik Niethammer. «Die Mauer ist in gleissendes Scheinwerferlicht getaucht. Volkspolizisten Weiterlesen …
Vor fünfzehn Jahren wurde der Reporter Gabriel Grüner im Kosovo erschossen. Seine Kollegen jagten den Mörder jahrelang, bis sie ihn fanden. Vor Gericht musste der Täter nicht. Ein Freund reist jedes Jahr zum Todesort. Von einem, der nicht vergessen wird.
Vierzig Journalisten sind bisher in diesem Jahr bei der Ausübung ihres Berufs umgekommen. Gefährlich ist ihr Job vor allem im Nahen Osten. Reporter berichten.
Die Dschihadisten des «Islamischen Staat» zeigen, wie soziale Netzwerke zum Medium des Terrorismus werden: Sie inszenieren Hinrichtungen nicht maximal blutrünstig – sondern als makabere Unterhaltungsshow.
Die gefilmten Hinrichtungen des «Islamischen Staats» dienen den Public Relations. Sie sind so grausam gegen die Opfer, dass sie eine Identifikation mit den Urhebern erzwingen.