DOSSIER mit 95 Beiträgen

Kommentarkultur

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Hate Poetry»: Eine Party aus Hass und Beleidigungen

«Du bepimmelter Kackmuslim» – «Türkenfotze, Kurdenfotze, anatolische Nachgeburt!» – Journalisten mit ausländisch klingenden Namen schlägt in Leserpost oft blanker Hass entgegen. Bei «Hate Poetry» lesen die Journalisten die Hass-Mails. Man lacht, um nicht weinen zu müssen.

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Das Internet als Brandbeschleuniger

Der Tonfall auf dem Internet hat sich verschärft. Die Mechanismen des Mediums fördern Radikalisierung, Abgrenzung und Aggression. Wollen wir ein Internet der Zukunft, wo sich alle wie Extremisten aufführen?

Zurücktrollen ist keine Option

Auch wenn die extrem kritischen Kommentare auf den Facebook-Seiten überhand nehmen, auch wenn die nervigen, weil nahe an Verschwörungstheorien orientierten, Mentions auf Twitter nicht ablassen wollen und auch wenn es kaum zu anständigen Diskussionen in den hauseigenen Kommentarbereichen kommt: Zurücktrollen ist keine Option.

Journalisten wehren sich gegen nervige Trolle

Sogenannte Trolle überlagern die sachliche Diskussion mit unsachlichen Verschwörungstheorien und Pöbeleien in Serie – aus Spaß an der Provokation. Immer mehr Journalisten lassen sich das nicht mehr gefallen. Sie schießen zurück – mit Ironie.

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Einmal auf den Deckel und zurück

Anfeindungen, Verschwörungstheorien, Spam. Trolle machen den Journalisten schon lange das Leben schwer. Doch damit ist es nun vorbei: Immer mehr Journalisten schlagen zurück. Und tun dies mit möglichst viel Ironie.

Online-Kommentare: Wer ist Hedi Wyler?

Sie schreibt falsch und wirr, und schuld sind immer die «Fremden» oder die «SozialistenSP»: Hedi Wyler gehört zu den meistgehassten und gleichzeitig beliebtesten OnlinekommentatorInnen. Ortstermin bei einem Troll.