Medienförderung ja, aber wie?
Die Schweizer Medien bekunden immer mehr Mühe ihre demokratiepolitischen Leistungen zu erbringen, an Medienförderung führt deshalb kein Weg vorbei. Über das “Wie” scheiden sich aber die Geister.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Schweizer Medien bekunden immer mehr Mühe ihre demokratiepolitischen Leistungen zu erbringen, an Medienförderung führt deshalb kein Weg vorbei. Über das “Wie” scheiden sich aber die Geister.
Während das Parlament noch mitten in der Grundsatzdebatte um den medialen Service public steht, beginnen im Departement Leuthard bereits die Arbeiten für ein neues Mediengesetz. Dagegen regt sich Widerstand.
Angesichts des Medienwandels soll der Staat den Medien finanziell mehr unter die Arme greifen. Das empfiehlt die Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung (TA-Swiss). Kein Tabu sieht sie in einem Werbeverbot für die SRG.
Der Bundesrat hat für das kommende Jahr die Ermässigungen für die Zustellung von abonnierten Zeitungen und Zeitschriften der Post genehmigt. Der Förderbeitrag beläuft sich weiterhin auf 50 Millionen Franken.
Die schwedische Regierung befürchtet, dass die Presse nicht mehr ausreichend informiert. Deshalb wird nun die Medienförderung ausgebaut.
Die indirekte Presseförderung ist umstritten. Der Bundesrat hält sie nicht für zielführend und will sie abschaffen, das Parlament hält immer wieder erfolgreich dagegen. Viele Verleger halten die Subvention für überlebenswichtig – existenzsichernd sind sie trotzdem nicht. Die MEDIENWOCHE nennt erstmals die genauen Zahlen zur indirekten Presseförderung. Besser als nichts ist es allemal, sagen die Verleger. Weiterlesen …
Tamedia-Verleger Pietro Supino spricht über den technologischen Wandel und seine Sorge um Arbeitsplätze.
Von den 245 neu gewählten Bundesparlamentariern sind mindestens 50 Nationalräte und 17 Ständeräte beruflich oder anderweitig im Medien- und Kommunikationsbereich tätig oder haben entsprechende Mandate.