DOSSIER mit 95 Beiträgen

Kommentarkultur

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Lassen Sie uns diskutieren

Direkter, konzentrierter, besser moderiert: Wir wollen künftig auf andere Weise als bisher mit Ihnen ins Gespräch kommen. Statt der klassischen Kommentarfunktion unter Artikeln starten wir mit Ihnen Debatten zu drei Themen des Tages – und laden Sie ein, immer wieder neue Formen des Dialogs auszuprobieren.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Weil Facebook zu wenig gegen Hetze tut, macht er es jetzt

In Kommentarspalten herrscht oftmals ein rauer Ton. Gegenseitige verbale Angriffe sind keine Seltenheit. Da Facebook selbst wenig gegen diese Hetze tut, hat der deutsche Kommunikationsberater Hannes Ley die Gruppe #ichbinhier gegründet. Und platziert mit Unterstützung der wachsenden Anzahl Mitglieder aufklärende, freundliche Kommentare im Netz.

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Mit Quizfragen und Maschinen gegen Trolle

Redaktionen kämpfen mit unterschiedlichen Mitteln gegen Trolle und Hasskommentare. Die Instrumente reichen von Quiz über strengere Zugangs- und Moderationskriterien bis zu Künstlicher Intelligenz. Einen Königsweg gibt es dabei aber nicht. Vier aktuelle Beispiele von NRK (Norwegen), NZZ, Le Matin und Google.

Hass auf Ausländer und Eliten: Zu Hause bei den Wutbürgern

Vergewaltigen, Ersaufen lassen, Anzünden: Drastisch sind die Hass-Botschaften, welche in der Schweiz auf Facebook abgesetzt werden. Wut und Enttäuschung über die Politik treibt hunderte normaler Bürger zu scheusslichen Beschimpfungen und strafrechtlich relevanten Drohungen. Die Rundschau hat diese Wutbürger zu Hause besucht und interviewt. An der Theke bei Susanne Wille sagt der Politik-Analyst Michael Hermann, ob Weiterlesen …

Kapitulation vor der Masse oder nachvollziehbarer Entscheid?

Die NZZ baut die Kommentarspalte um. Was halten die anderen Onlineportale davon? Und welche Strategie fahren sie bezüglich dem Austausch mit den Lesern? persoenlich.com hat bei «20 Minuten», «Tages-Anzeiger», «Watson», «Blick», der «Aargauer Zeitung», SRF, dem «St. Galler Tagblatt» und der «Luzerner Zeitung» nachgefragt.

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Die NZZ-Redaktion genügt sich selbst

Jetzt kapituliert also die Alte Tante. Sie schliesst Ihre Kommentarspalten und lässt nur noch zu drei ausgewählten Artikeln täglich Kommentare zu. Den Dialog will man weiterhin fördern, indem sich wöchentlich ein Redaktor oder eine Redaktorin zu einem Thema der öffentlichen Debatte stellt.