10.09.2014

Heisses Eisen nicht angefasst

Nach einem Jahr Arbeit hat die Eidgenössische Medienkommission «mögliche neue Fördermassnahmen» präsentiert. Die Vorschläge kommen zu früh. Solange unklar ist, was gefördert werden soll, kann man keine sinnvolle Diskussion über das wie führen. Geld gegen Leistung – nach diesem Prinzip funktionieren öffentlich finanzierte Medien. Die Konzession verpflichtet Radio und Fernsehen eine Service-public-Leistung zu erbringen. Dafür Weiterlesen …

Autor: Nick Lüthi

Thema: Presseförderung

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

08.11.2022

Isabelle Jacobi: «Niemand weiss, wie es den Bezahlmedien in zehn Jahren geht»

Mit Isabelle Jacobi hat die Tageszeitung Der Bund erstmals eine Chefredaktorin. Wie viel Bund will und kann sie ein Jahr nach der Fusion mit der Berner Zeitung erhalten?

Autor: Jürg Steiner

Quelle: Hauptstadt

Thema: Berner Modell

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08.11.2022

Warum dem SRF-Krimi «Beschatter» nach nur einer Staffel das Aus droht

Die «Beschatter» erreichen nicht annähernd das Publikum früherer Krimis wie «Wilder» und «Bestatter». Nun steht die Fortsetzung der in Basel angesiedelten Serie auf der Kippe.

Autor: Francesco Benini

Quelle: CH Media

Thema: TV-Serien

08.11.2022

Mit «Fifa – Das Monster» verabschiedet sich Dok-Filmer Hansjürg Zumstein

Es ist sein letzter DOK-Film. Mehr als einmal packte Zumstein heisse Eisen an. Doch jetzt geht er beim Fernsehen SRF in Pension.

Autor: Urs Schnell

Quelle: Infosperber

Thema: Dokumentarfilm

08.11.2022

Zusätzlich bezahlen für SRF Online?

Der Newsmarkt ist gemäss Avenir Suisse verzerrt, SRG-Angebote sollen hinter eine Paywall. Ein Experte widerspricht.

Autor: Michael Perricone

Quelle: SRF Tagesschau

Thema: Avenir Suisse

08.11.2022

Österreichs medienpolitische (Un-)Kultur

In ihrem knapp 320-jährigen Bestehen hat die «Wiener Zeitung» über enorme Umbrüche berichtet. Nun ist sie mit der Frage, wie es weitergeht, selbst zum Objekt der Berichterstattung geworden. An der Debatte wird wieder einmal offensichtlich, dass in Österreich eine medienpolitische Unkultur vorherrscht.

Autor: Beate Meinl-Reisinger

Quelle: Wiener Zeitung

Thema: Österreich

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08.11.2022

Österreich: Führende Journalisten lassen nach Kritik Positionen ruhen

In Wien lassen zwei führende Journalisten ihre Jobs ruhen, weil sie die notwendige Distanz vermissen liessen.

Autor: Cathrin Kahlweit

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Thema: Österreich

08.11.2022

SLAPP – ein Schlag gegen die Pressefreiheit

Auch so kann man die Pressefreiheit aushebeln: Indem man Medien und Journalist:innen mit Klagen überzieht. Mächtige Unternehmen, prominente Einzelpersonen versuchen so, kritische Berichterstattung zu verhindern. Die Methode nennt sich SLAPP – Strategic Lawsuit Against Public Participation. Solche Prozesse, in denen es um Einschüchterung und große Summen geht, haben überhandgenommen. Eine Allianz auf EU-Ebene versucht, dem Weiterlesen …

Autor: Ingo Lierheimer

Quelle: Das BR24 MedienMagazin

Thema: SLAPP