DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Pläne zur Medienförderung

Die Eidgenössische Medienkommission (Emek) hat Anfang September ihre Pläne zur Medienförderung vorgestellt. Diese soll (in Abkehr von der bisherigen Posttaxenverbilligung) auf neue Grundlagen gestellt werden. Das im Frühling letzten Jahres von Bundesrat gewählte 13köpfige Expertengremium schlägt vor, «eine Nachrichtenagentur» finanziell zu unterstüzen, die journalistischen Aus- und Weiterbildung zu fördern und Innovationsprojekte im Mediensektor zu lancieren. Weiterlesen …

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Deutschland steigt in die direkte Presseförderung ein

Im Juli hatte der Bundestag eine Förderung von bis zu 220 Millionen Euro auf mehrere Jahre verteilt für Presseverlage beschlossen. Jetzt gibt es ein konkretes Konzept des Wirtschaftsministeriums, das dem Deutschlandfunk vorliegt. Doch ob das so auch umgesetzt wird, ist nicht klar. Es bleiben offene Fragen.

Nutzlose Medienförderung

Das in Bern geschnürte Paket zur Subventionierung der Schweizer Medien ist aus vielen Gründen ärgerlich. Am schlimmsten ist aber, dass Bund und Verlage um das Hauptproblem der Medien einen grossen Bogen machen, schreibt Peter Hody, Chefredaktor von finews.ch.

Gregor Rutz, Matthias Aebischer: Was soll SRF bieten?

Die Medien versuchen mit der Digitalisierung Schritt zu halten. Doch Werbegelder fliessen an globale Konzerne ab. Wer soll für Journalismus bezahlen? Gregor Rutz, SVP-Nationalrat, und Matthias Aebischer, SP-Nationalrat, haben grundsätzlich andere Vorstellungen. Sie sind Gäste im «Tagesgespräch».

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Die neue SRF-Strategie als Weckruf für die Politik

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Medienförderung: Ein Eigentor der Grossverlage

Bundessubventionen für die grossen Presseverlage, leere Worte für die Onlinemedien – das schlug die zuständige Kommission dem Nationalrat als neue Medienpolitik vor. Der Rat hatte dafür kein Gehör und wies die Vorlage an die Kommission zurück. Die Diskussion geht damit in eine neue Runde.