DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

Panik im Mittelstand oder: Wohin driftet der Journalismus?

Die Publizistik der Zukunft, sagen jetzt sogar Konservative wie Arnulf Baring, benötige wahrscheinlich Staatsknete. Andere meinen, das Recherchieren solle gemeinnützig werden. Über sich häufende Panikattacken im Journalismus-Diskurs, die neue Liebe zu den Öffentlich-Rechtlichen und eine Rückkehr zu alten Tugenden. Dritter und letzter Teil meiner Serie über den Strukturwandel der Öffentlichkeit.

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Wachhunde der Demokratie

«Ich bin ein User und werde ge-used», ertönt eine Stimme aus dem Off, die dem Regisseur Dieter Fahrer gehört. Sein neuester Dokumentarfilm «Die vierte Gewalt» beschäftigt sich mit der Medienlandschaft im Umbruch und dem Umgang der betroffenen Akteure damit.

Der letzte Bleistift

Zu den Verlierern des Medienwandels und der Digitalisierung zählt auch der Bleistift. Das Magazin der New York Times widmet dem schwächelnden Schreibgerät eine Foto-Reportage aus einer der letzten Bleisiftfabriken der USA. Seit 1889 verarbeitet die General Pencil Company eine Reihe von Rohmaterialien wie Holz, Graphit, Farbe und Wachs zu jenem Universalwerkzeug, das sich sozusagen überall auf wiederfinden kann. Schritt für Schritt dokumentieren die farbstarken und kontrastreichen Bilder von Christopher Payne die Entstehung der Schreibgeräte.

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Zeitreise zu den Anfängen der elektronischen Tonaufnahmen

Eine Gruppe US-amerikanischer Künstler unter der Leitung von Jack White («White Stripes») und T Bone Burnett nehmen ihre Musik mit Geräten auf, wie sie vor hundert Jahren für die Tonaufzeichnung verwendet wurden. Dazu haben sie das allererste elektrische Aufnahmegerät nachgebaut und sich so auf eine Zeitreise zurück in die 1920er-Jahre begeben. «Das ist doch wirklich Weiterlesen …