DOSSIER mit 90 Beiträgen

Leistungsschutzrecht

Verlage empört: Jetzt will Google nicht mal mehr ihr Recht verletzen!

Lassen wir uns die Sache mit dem Leistungsschutzrecht sicherheitshalber von den Leuten erklären, die sich damit auskennen müssen, weil sie es sich ausgedacht haben: die Presseverleger. Im Januar 2013 veröffentlichten die Verbände der Zeitungs– und Zeitschriftenverlage, BDZV und VDZ, eine gemeinsame Broschüre mit 17 Fragen und Antworten zu dem von ihnen geforderten Leistungsschutzrecht.

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Eine Steuer für gestohlene Klicks

Die Link-Steuer für Google und Facebook feiert ein Revival im Parlament. Dahinter steckt taktisch geschicktes politisches Lobbying von Ringier und SP-Ständerätin Géraldine Savary.

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Verleger wollen Geld von Google

Wenn Internet-Plattformen Hinweise auf journalistische Angebote vermitteln, sollen sie dafür bezahlen. Das fordern die Schweizer Zeitungsverlage. Der Ständerat behandelt einen entsprechenden Gesetzesvorstoss.

Ein wirrer Vorschlag mit rätselhaften Formulierungen

Die Kommission des Ständerates, welche die Revision des Urheberrechtsgesetzes vorbereitet hat, will im Gesetz ein Leistungsschutzrecht für Medienverlage verankern. Der Vorschlag, der sich an einem Richtlinienvorschlag der EU orientiert, ist sachlich und juristisch äusserst fragwürdig, findet der Jurist und Urheberrechtsspezialist Willi Egloff. Google mit seiner Suchmaschine dazu zwingen, den Presseverlagen Geld zu zahlen – diese Weiterlesen …

«Es ist anmassend, was die Verlage verlangen»

Wenn Suchmaschinen Zeitungsartikel online zugänglich machen, sollen diese Plattformen dem Verlag dafür etwas zahlen müssen: Dafür fordert der Verband Schweizer Medien ein neues Urheberrecht. Andreas von Gunten hingegen sieht es anders. Er ist Mitglied der Organisation «Digitale Gesellschaft Schweiz».

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Leistungsschutzrecht und die Folgen: Irrwitzige Regeln, Traffic-Einbrüche & Google News vor dem Aus

Die EU-Urheberrechtsreform steht nach der Finalisierung des Entwurfs kurz vor dem Abschluss und wird einen erheblichen Einfluss auf das Internet im EU-Raum haben. (…) Google News ist in der aktuellen Form dann nicht mehr tragbar, dürfte sehr schnell verschwinden und den Fortbestand vieler kleinerer Publikationen beeinflussen.