Avenir Suisse will SRG umbauen
Geht es nach der Denkfabrik Avenir Suisse, soll die SRG künftig keine eigenen Kanäle mehr haben, sondern nur noch Inhalte für Dritte produzieren – als «Public Content Provider».
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In den USA schliessen Milliardäre die Medien – oder kaufen sie. In der Schweiz debattiert das Parlament über eine Halbierung der SRG.
Service public der SRG – am Montag Thema in einer Kommissionssitzung. Einflussversuche ärgern Jacqueline Badran schon jetzt.
Nach Ansicht der SVP sollen die Radio- und Fernsehgebühren halbiert werden. Die Partei plädiert grundsätzlich für weniger staatliche Eingriffe – das wird auch einige Verleger nicht erfreuen.
Wir brauchen keinen De-Weck-Kampfsender der nationalen Einbetonierung, kein auswucherndes staatliches Medienmonopol, das die Privaten erdrückt und jene Vielfalt gefährdet, welche die direkte Demokratie zu ihrem Funktionieren voraussetzt.
Das Fernsehen SRF 1 füllt ein Drittel der Sendezeit mit Informationen über Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. So steht es in einer Studie, die nützliche Daten zu den SRG-Leistungen enthält.
Ein Bollwerk des Qualitätsjournalismus und gegen die Mediengelüste Blochers: So positioniert Roger de Weck die SRG bei Parlamentariern. Das sorgt für rote Köpfe.
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