So fühlen Bewerber Arbeitgebern auf den Zahn
Fangfragen nur für Bewerber? Jobsuchende sollten den Spieß umdrehen und den potenziellen Arbeitgeber mit Fragen löchern. Die Antworten können aufschlussreich sein.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Fangfragen nur für Bewerber? Jobsuchende sollten den Spieß umdrehen und den potenziellen Arbeitgeber mit Fragen löchern. Die Antworten können aufschlussreich sein.
«Bewerben» degradiert den Botschaftsempfänger zum Bittsteller. Es schafft implizit eine Atmosphäre der Ungleichheit.
Die meisten Kandidaten erwähnen ihre Hobbies im Lebenslauf. Aber bringt das etwas? Podcast-Autor Etienne Besson findet nicht.
Jeder möchte durch seine Bewerbung den besten Eindruck hinterlassen, möchte auffallen, möchte neugierig machen. Die Bewerbung ist der erste Schritt zu einem persönlichen Gespräch. Deshalb ist sie so essenziell. Teil der Bewerbung – und vermutlich der wichtigste – ist der Lebenslauf. Im Spiel um Wahrnehmung ist der Lebenslauf leider tot.
Im Jobinterview wollen Sie sich als Bewerber von Ihrer Schokoladenseite präsentieren. Unternehmen und Personaler wollen jedoch genau hinter diese Fassade blicken, um ein konkretes Bild eines potenziellen neuen Angestellten zu erhalten. Diesen Widerspruch versuchen Personaler zu lösen, indem sie einige trickreiche Fragen stellen, die den Kandidaten aus der Reserve und seiner Komfortzone locken sollen.
Unternehmen benötigen Flexibilität: Ob wegen Globalisierung, Frankenstärke, Fachkräftemangel oder inländischem Wettbewerb – die Unternehmen sind einem Kostendruck ausgesetzt und müssen ihre Kosten optimal zuteilen.
Der Informationsgehalt eines Jobinserates schwankt zwischen sehr informativ und leeren Phrasen ohne wirkliche Aussage. Laut einer Studie bemängeln junge High Potentials Stelleninserate, die über den ausgeschriebenen Job wenig aussagen. Trostpflaster für HR: Die Generation Y verrät im Gegenzug auch, was ein ansprechendes Stelleninserat beinhalten sollte.
Was sind die Vorteile von automatisierten Dialogsystemen wie Chatbots? Und wie werden diese den Rekrutierungsprozess verändern?