DOSSIER mit 17 Beiträgen

Gerigate

Geri Müller will Klarheit über Rolle von politischen Gegnern

Neue Entwicklung in der Affäre um die Nacktselfies des grünen Nationalrats und Badener Stadtammanns Geri Müller: Sein Anwalt Andreas Meili bestätigt: «Ich beantrage, dass die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen auf Geri Müllers politische Gegenspieler Josef Bollag und Sacha Wigdorovits ausdehnt.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Gerigate – die Anatomie eines Skandals

Es begann mit einem harmlosen Selfie, setzte sich fort im Vorwurf des Amtsmissbrauchs und endet in einer Verschwörung der Fall Geri Müller zeigt auf, wie ein Skandal entsteht und wie er am Leben erhalten wird. Gefährdet werden dabei zentrale Werte und Werthaltungen im Journalismus, aber auch die Privatsphäre eines Politikers wird dabei tangiert. Mit welchen Weiterlesen …

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«Gerigate» – Märchen für Erwachsene

Seit zehn Tagen bewegt die Nacktselfie-Affäre um Grünen-Nationalrat Geri Müller das Land. Noch ist die Faktenlage nicht restlos geklärt, doch schon jetzt steht fest: «Gerigate» folgt den typischen Linien eines Medienskandals. Eine Analyse.

Eine Woche voller Peinlichkeiten

Aus der sicheren Distanz eines Zynikers könnte man vielleicht seinen Spass daran finden, was Schweizer Medien seit einer Woche präsentierten (…). Wer indessen an die Journalisten einen Wahrheitsanspruch stellt, könnte depressiv werden.

Krisenkommunikation zu #Gerigate: Chefredakteure auf dünnem Eis

Mit der Affäre #Gerigate haben mindestens vier Chefredakteure und ein Ex-Chefredaktor ihre Glaubwürdigkeit verloren. Der Fall Geri Müller bringt sie in arge Erklärungsnot. Aus Sicht Krisenkommunikation verfolgen sie unterschiedliche Strategien, um sich aus der Affäre zu ziehen. Alle wirken bisher unglaubwürdig und schüren den Verdacht der Manipulation.

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Fall Geri Müller: Vom medialen Drang zur Skandalisierung

Die Entwicklungen im «Fall Geri Müller» sind kein Zufall. Sie sind vielmehr ein Spiegel für den desolaten Zustand der Medien. Es gibt gute Gründe, weshalb die Schweizer Medienhäuser ihre Arbeit selbstkritischer reflektieren sollten. Die Leserschaft hätte mehr Ausgewogenheit, Transparenz und somit ein Gesamtbild von Stories verdient. Sonst droht dem Journalismus ein weiterer Verlust an Ansehen Weiterlesen …