Der Wert von Papier im digitalen News-Zeitalter
Warum es sich im Jahr 2014 nach wie vor lohnt, zu Print zu greifen, lässt sich von den Stärken des Papier her erklären.
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Warum es sich im Jahr 2014 nach wie vor lohnt, zu Print zu greifen, lässt sich von den Stärken des Papier her erklären.
Journalismus in der Krise: Geschäftsmodelle von Traditionshäusern wie DuMont brechen weg, jungen digitalen Angeboten fällt es schwer, neue zu entwickeln. Was geschieht, wenn sich die gedruckte Zeitung verabschiedet?
Die Nachricht als solche überrascht Insider nicht, allenfalls der Zeitpunkt. Gerüchte waberten schon seit Monaten, und der Name DuMont fiel dabei immer öfter. Jetzt, im Februar 2019, ist es soweit: Mit der Kölner Mediengruppe will der erste deutsche Traditionsverlag sein Zeitungsgeschäft komplett abstoßen. In einer Branche, die nach außen noch so selbstbewusst auftritt, ist Panikstimmung Weiterlesen …
Rundumschlag: Axel-Springer-Boss Mathias Döpfner vermisst Klartext-Debatten in den Medien – und zieht ein erstes Resümee beim selbsternannten Klartext-Magazin Bild Politik. Derweil sieht er die Vielfalt bei Regionalzeitungen schwinden, auch wegen des Mindestlohns. Deshalb will Döpfner Steuererleichterungen; diese seien mitnichten Subventionen. Auch verlagsinterne Querfinanzierungen lehnt er ab. Und nun? Trotz allem wächst sein Optimismus.
Die Krise der Schweizer Printmedien hat sich im neuen Jahr noch einmal zugespitzt: Gemäss internen Zahlen der Verleger, die dem Klein Report vorliegen, ist das Inseratevolumen im Januar im Vorjahresvergleich um 14,3 Prozent abgesackt.
Entlassene Redaktoren von «Le Matin» haben eine neue Zeitung gegründet: «Micro». Gelesen werden soll sie weder im Internet, noch zu Hause – sondern im Bistrot. Dank Crowdfunding haben die Gründer ihr Startkapital beisammen.
Sie heisst «Micro» und ist die neue «Papier-Zeitung» in der Romandie. Herausgeber sind ehemalige, entlassene Journalisten von «Le Matin». Wie stehen die Chancen dieser neuen Zeitung?
Eine neue Zeitung will die Bistros der Westschweiz erobern. Sie heisst «Micro». Herausgeber sind ehemalige entlassene Journalisten von «Le Matin». Wie stehen die Chancen dieser neuen Zeitung?