Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Wie werden sich die elektronischen Medien in Zukunft entwickeln? Welche technologischen Entwicklungen werden uns in die Zukunft begleiten? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf das Nutzungsverhalten der Konsumenten und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Werbewirtschaft?
Millionen verlieren ihren Job, aber die Gesellschaft gewinnt dabei trotzdem: So stellen sich die Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens die Zukunft vor. Wie soll das gehen?
Wer sich in den letzten Dekaden beibrachte, zu Tippen ohne auf die Tasten schauen zu müssen, erwarb damit eine völlig unterschätzte Superkraft, argumentiert Martin Weigert in seiner Kolumne.
Wer nicht an einem Projekt mit künstlicher Intelligenz oder Machine Learning arbeitet, dem kann es mulmig werden: Wie schaffen es Normalsterbliche in Googles Trefferlisten?
Auf Tinder findet fast jeder Topf einen Deckel. Von den Vorgehensweisen der erfolgreichen Dating-App können sich digitale Kommunikationsverantwortliche eine dicke Scheibe abschneiden.
Um in Chinas Markt wieder Fuss zu fassen, ist Google bereit, seine eigenen Prinzipien über Bord zu werfen. Bereits hat der US-Technologiekonzern einen Prototypen einer Suchmaschine entwickelt, der die Zensuranforderungen der chinesischen Behörden berücksichtigt. Aus Protest gegen dieses Vorgehen haben mehrere Google-Mitarbeiter gekündigt und nehmen zu ihren Beweggründen zum Teil auch öffentlich Stellung. So etwa Jack Poulsen, vormals leitender Wissenschaftler bei Google. Das neue China-Geschäft verstosse gegen unternehmenseigene Regeln, die unter anderem besagten, dass keine Technologien entworfen oder eingesetzt werden dürfe, «deren Zweck gegen die allgemein anerkannten Prinzipien des Völkerrechts und der Menschenrechte verstösst». Bereits zuvor hatten sich 1000 Mitarbeitende in einem Protestbrief an die Konzernleitung gewandt und ihre Bedenken gegen eine Engagement in China geäussert.
Google Analytics ist eine Webstatistik, über Javascript-Codes in beliebige Websites eingebunden werden kann. Die ganze Sache ist gratis, zumindest bei oberflächlicher Betrachtungsweise. Schaut man genauer hin, fällt auf, dass man den Dienst relativ teuer bezahlt, nämlich indem man Google alles über die eigene Website herausfinden lässt, was Google über die eigene Website herausfinden möchte.
Ein Mann mit alberner Brille wird als Milla Jovovich identifiziert, eine Foren-Software erkennt Beleidigungen als Komplimente. Wie gefährlich ist es, wenn KI mit falschen Beispielen gefüttert wird?