NZZ: Populistische Rempelei von rechts
Der Sturm der SVP auf die NZZ scheint vorerst abgewendet, der mediale Durchmarsch von Markus Somm gestoppt. Und vielleicht könnte der Schrecken letztlich zu einer Stärkung der liberalen Bürgerlichen führen.
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Der Sturm der SVP auf die NZZ scheint vorerst abgewendet, der mediale Durchmarsch von Markus Somm gestoppt. Und vielleicht könnte der Schrecken letztlich zu einer Stärkung der liberalen Bürgerlichen führen.
Martin Wagner war der Türöffner für die Blochermedien. Deren Nachrufe zeigen allerdings ein ambivalentes Verhältnis zu ihm.
Landesweit ist es heute problemlos möglich, das Informationsbedürfnis mit privaten Presseerzeugnissen und elektronischen Medien in allen Landessprachen abzudecken. Lokal beziehungsweise regional tätige Medienanbieter sind weit besser als eine staatliche, nationale Sendeanstalt geeignet, das auf die nähere Umgebung ausgerichtete Kommunikationsbedürfnis der Konsumenten abzudecken.
Die beiden Zeitungen «Südostschweiz» und «Bündner Tagblatt» sollen laut Verleger Hanspeter Lebrument fusioniert werden. Damit ist die EMS-Chemie von Magdalena Martullo-Blocher, Mehrheitsbesitzerin vom «Bündner Tagblatt», nicht einverstanden.
Ob Demagogie oder Klamauk: Roger Köppels Anwürfe gegen die Journalisten der SRG sind gefährlich.
Martin Wagner wurde in seiner Villa erschossen. Der Mann, der für die Rechtsnationalen die «Basler Zeitung» kaufte, hinterlässt drei Kinder.
Der umstrittene Basler Medienanwalt Martin Wagner ist in seinem Haus erschossen worden. Auch der mutmassliche Täter ist tot. Hintergrund soll ein Nachbarschaftsstreit sein.
Martin Wagner, kurzzeitiger «BaZ»-Verleger, ist am Sonntag bei einem privaten Streit erschossen worden.