DOSSIER mit 50 Beiträgen

Charlie Hebdo

Die Antwort auf den Anschlag kann nur mehr Satire sein

«Titanic»-Chefredakteur Tim Wolff reagiert schockiert auf den Anschlag auf die Kollegen des Pariser Satiremagazins «Charlie Hebdo». Im Deutschlandfunk sagte er, Satiriker machten sich viele Feinde – nicht nur unter Muslimen. Bedrohung und Gewalt dürften aber nicht zu Selbstzensur führen.

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Gefühle als Vorwand

Der Anschlag auf die französische Zeitschrift Charlie Hebdo war ein Angriff auf die Meinungsfreiheit. Die Debatte darüber zeigt, dass sich das Verständnis für die vermeintlich »verletzten Gefühle der Muslime« in säkularisierten Gesellschaften etabliert hat.

Feuer und Flamme für Satire

Bisher ist nicht bekannt, wer hinter dem Brandanschlag auf Charlie Hebdo steckt. Die linke Zeitung wehrt sich gegen Vereinnahmungsversuche von Rechts und wird dennoch des Rassismus bezichtigt.