Sie stachen heraus, weil ihre Federn so spitz waren
Unter den Opfern in der Redaktion von „Charlie Hebdo“ sind die beiden Zeichner Georges Wolinski und Charb. Niemand in Frankreich hatte sich auf ihrem Feld mehr exponiert. Ein Nachruf.
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Unter den Opfern in der Redaktion von „Charlie Hebdo“ sind die beiden Zeichner Georges Wolinski und Charb. Niemand in Frankreich hatte sich auf ihrem Feld mehr exponiert. Ein Nachruf.
Die Mitarbeiter des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“ starben für die Meinungsfreiheit. Es ist zukunftsentscheidend, dass wir diese Freiheit gegen anstürmende Idiotenbanden verteidigen.
Schon vor dem Attentat in Paris starben ihretwegen über 100 Menschen: Eine kurze Geschichte der Mohammed-Karikaturen.
Unbekannte haben das Satiremagazin «Charlie Hebdo» angriffen und mehrere Menschen erschossen. Frankreichs Präsident spricht von einer «außergewöhnlich barbarischen Tat».
Zuletzt machte «Charlie Hebdo» im September mit Mohammed-Zeichnungen auf sich aufmerksam. Nun setzt das französische Satireblatt schon wieder auf Provokation – mit einem Comic-Sonderheft über das Leben des Propheten.
Das französische Satire-Magazin «Charlie Hebdo» provoziert mit derben Mohammed-Karikaturen weltweit neue muslimische Proteste. Ist es akzeptabel, solches Öl ins Feuer zu giessen? Meinungen bekannter Karikaturisten aus der Westschweiz.
Der Anschlag auf die französische Zeitschrift Charlie Hebdo war ein Angriff auf die Meinungsfreiheit. Die Debatte darüber zeigt, dass sich das Verständnis für die vermeintlich »verletzten Gefühle der Muslime« in säkularisierten Gesellschaften etabliert hat.
Bisher ist nicht bekannt, wer hinter dem Brandanschlag auf Charlie Hebdo steckt. Die linke Zeitung wehrt sich gegen Vereinnahmungsversuche von Rechts und wird dennoch des Rassismus bezichtigt.