Zwischen Unabhängigkeit und gekauften Botschaften
Wenn Grenzen zwischen Information und Werbung immer stärker verschwimmen, droht der Journalismus, an Glaubwürdigkeit verlieren. Nie war das Problem so virulent wie im digitalen Zeitalter.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Wenn Grenzen zwischen Information und Werbung immer stärker verschwimmen, droht der Journalismus, an Glaubwürdigkeit verlieren. Nie war das Problem so virulent wie im digitalen Zeitalter.
Der Deutsche Presserat hat die Richtlinie zur Berichterstattung über Straftaten neu formuliert. Dabei geht es vor allem um die Nennung der Herkunft von Tätern oder Verdächtigen.
Die Zuschauer finden, Historiker Daniele Ganser wurde in der SRF-Sendung unfair behandelt. 492 Beanstandungen sind eingegangen.
Der Disput zwischen «Arena»-Moderator Jonas Projer und dem Historiker Daniele Ganser in der Sendung vom 24. Februar löste die grösste Beanstandungswelle seit dem Bestehen der Ombudsstelle aus.
Die SRG-Kritikerin fühlt sich wegen ihres Berufs zu Unrecht angegriffen – und erhält unerwarteten Support von SP-Nationalrätin und Kommissionskollegin Edith Graf-Litscher.
Die Ombudsstelle und die Unabhängige Beschwerdeinstanz wünschen eine prominentere Sichtbarkeit ihrer Arbeit in den Programmen von Schweizer Radio und Fernsehen. SRF signalisiert Bereitschaft, mit «Hallo SRF» eine Plattform zu bieten.
334 Beanstandungen zu insgesamt 135 Sendungen von Schweizer Radio und Fernsehen SRF sind 2016 bei der Ombudsstelle der SRG Deutschschweiz eingegangen. Am meisten Kritik hagelte es für einen Giacobbo/Müller-Beitrag.
Der SRG-Ombudsmann untersucht, ob in den von Hörerinnen und Hörern kritisierten Radio- oder Fernsehbeiträgen journalistische Regeln oder gar die Konzession verletzt wurden. Der veröffentlichte Jahresbericht spricht von 334 Beanstandungen gegen Berichte in den Informationssendungen von Radio SRF. Der Kommentar von Lis Borner, Chefredaktorin von Radio SRF.