Wie eine Zeitung zum Vertrieb für Software wird
Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, macht die traditonsreiche «Washington Post» fit für das digitale Zeitalter. An der politischen Ausrichtung ändert sich wenig. An der publizistischen umso mehr.
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Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, macht die traditonsreiche «Washington Post» fit für das digitale Zeitalter. An der politischen Ausrichtung ändert sich wenig. An der publizistischen umso mehr.
Das Start-up Civil will mit der Blockchain-Technologie den Journalismus verändern und verbessern. Die Hoffnungen in das Genossenschaftsmodell, das die Plattform steuern soll, sind gross. Die MEDIENWOCHE berichtete darüber. Damit das Projekt zum Fliegen kommt, braucht es Geld. Dazu wollte Civil sogenannte Token verkaufen, ähnlich einer Aktienausgabe bei einem Börsengang. So sollten mindestens acht Millionen Dollar zusammen kommen. Am Ende waren es aber nur gut eine Million. Civil scheiterte offenbar auch an den komplizierten technischen Modalitäten. Nun will man mit einem zweiten Anlauf versuchen, den angestrebten Betrag zu erhalten.
Um Wetterphänomene im Voraus begreifbar zu machen, stehen der Meteorologie schon heute unzählige Tools und Techniken zur Verfügung. Computeranimierte Prognosen in allen möglichen Formen zählen zum Standardrepertoire. Der «Weather Channel» geht nun noch einen Schritt weiter. Mittels Augmented Reality simuliert der US-Sender, die mit dem Hurrikan Florence erwartete Fluthöhe am Standort des Moderators. Man sieht ihn mitten im virtuellen Hochwasser stehen. «Wow! Das ist die beeindruckendste und beängstigendste Wettervisualisierung, die ich je gesehen habe. Grossartige Arbeit!», kommentiert völlig zurecht Martin Hoffmann auf Twitter.
Der renommierte französische Reporter Patrick de Saint-Exupéry hat zwei erfolgreiche Magazine mitgegründet. Beim dritten Versuch mit dem Wochenmagazin «Ebdo» verlor er alles.
Bereits zum zweiten Mal ruft «Zeit Online» zum Bürgerdialog. Und zwar so, dass sich Menschen mit politisch entgegengesetzten Meinungen treffen, sich austauschen und das öffentlich dokumentieren. «Deuschland spricht» findet das nächste mal am 23. September statt. Vor einem Jahre trafen sich im gleichen Rahmen bereits 600 Paare deutschlandweit. Das Format wird neben Deutschland in weiteren europäischen Ländern veranstaltet. So auch in der Schweiz. Details dazu sind noch keine bekannt.
Das Start-up Civil will mit der Blockchain-Technologie den Journalismus verändern und verbessern. Die Hoffnungen in das Genossenschaftsmodell, das die Plattform steuern soll, sind gross. Noch gibt es aber grosse Fragezeichen. Wir haben mit den InitiantInnen des Projekts in New York und Boston gesprochen. Ende März, nach einem weiteren Schneesturm, der Stadt die verlangsamte, sitzt David Weiterlesen …
Das Ende von «Spiegel Daily» in seiner bisherigen Form zeigt, wie schwer es ist, im Netz Journalismus zu verkaufen. Trotzdem gibt es immer wieder Verrückte, die es versuchen. 41 Tipps von Constantin Seibt, Gründer des Start-ups «Republik». (Bei Tipp 40 haben wir geweint.)
Die Macher von The Disconnect wollen, dass sich der Leser wirklich auf ihre Texte konzentriert. Um das zu erreichen, nutzen sie einen ungewöhnlichen Trick: Das webbasierte Magazin könnt ihr nur lesen, wenn ihr eure Internetverbindung kappt.