Ketzerische Gedanken zur heiligen SRG
Öffentlichrechtliches Fernsehen wurde in der vordigitalen Zeit erfunden. Warum halten wir eigentlich bis heute daran fest?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Öffentlichrechtliches Fernsehen wurde in der vordigitalen Zeit erfunden. Warum halten wir eigentlich bis heute daran fest?
Ein Diskussionspapier wurde angekündigt, herausgekommen ist ein Plädoyer für den Status Quo. Die Eidgenössische Medienkommission drückt sich in ihrem Service-public-Bericht vor den heissen und heiklen Fragen.
Die Leistungen der SRG sollen verbindlicher kontrolliert werden. Entsprechende Ideen präsentiert die Eidgenössische Medienkommission.
Das Begehren «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren» kommt voraussichtlich vors Volk. Am Freitag soll die Initiative bei der Bundeskanzlei deponiert werden.
Gebühren für die öffentlichen und Werbung für die privaten Medien bringt Qualität für alle, findet AZ-Verleger Peter Wanner.
Der Begriff des medialen Service public und was er (nicht) zu leisten hat, wird in letzter Zeit heiss diskutiert. Die SRG Zürich Schaffhausen ging nun in die Offensive und lud zu einem Anlass ein, bei dem Mitglieder und interessierte Öffentlichkeit gleich selbst die Klingen kreuzten. Als Übung auf die kommenden Debatten.
Das Joint-Venture-Projekt von Swisscom, Ringier und SRG ist innovativ. Die Weko aber hatte in der Vergangenheit einen Hang zu enger Abgrenzung des relevanten Marktes.
Unterhaltungssendungen sind so wichtig wie Informationsangebote, sagt Roger de Weck. Seit fünf Jahren führt er die SRG. Er nimmt Stellung zu Erfolgen und Misserfolgen.