DOSSIER mit 24 Beiträgen

Radiojournalismus

«Früher waren Radionachrichten Verlautbarungsjournalismus»

Kurt Witschi arbeitete 40 Jahre für die Nachrichten von Radio SRF. Wegen seiner langen Erfahrung und seines guten Gedächtnisses hatte er intern den Spitznamen «Witschipedia». Seit zwei Jahren ist «Witschipedia» pensioniert und er hat in dieser Zeit ein Buch über die Geschichte der Nachrichten geschrieben.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Peter Walt: «Ich kann nicht aufhören, Radio zu machen»

Der ehemalige SRF-3-Moderator Peter Walt hat ein Webradio gegründet. Er erreicht bereits tausende Hörer und selbst Weltstars sind begeistert. Der 51-Jährige erzählt, wie ihn Gölä im Stich lässt, was ein kaputtes Modem mit Mike Shiva zu tun hat und warum Babydance besser ist als Justin Bieber.

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Radio: Informationssendungen im internationalen Vergleich

Welche Zukunft hat das «Echo der Zeit»? Die Informationssendung von Radio SRF wird diesen Herbst 70 Jahre alt. Wie kann sie künftig ein jüngeres Publikum erreichen und sich an neue Nutzungsformen anpassen, ohne die älteren Hörer zu verschrecken und ohne ihre hohen Qualitätsstandards zu senken?

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Undnundersportmitulrikevondergroeben

Nachrichtensprecher ist ein Job wie der des Fußball-Nationaltrainers. 80 Millionen Deutsche können es grundsätzlich besser. Man kann eine Menge falsch machen. Meistens liegen der Publikumsgunst ziemlich subjektive Einschätzungen zugrunde. Es gibt allerdings auch objektive Kriterien der Sprecherqualität, wie ein Projekt zeigt.

«Früher war Radiomachen Hand-Werk»

Mehr als 30 Jahre lang hat Casper Selg als herausragender Journalist die Informationen auf Radio DRS und SRF geprägt. Im LINK-Interview blickt er zurück und erklärt, weshalb journalistische Qualität für eine funktionierende Demokratie unverzichtbar ist.