Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Lange galt in Krisengebieten, dass Journalisten zwar sehr exponiert sind, in der Regel aber nicht direkt angegriffen werden. Das hat sich verändert. Medienvertreter werden immer häufiger Opfer von Gewalt. Das wirkt sich auf die Berichterstattung aus.
Ein Sprecher der NGO befürchtet, dass sich die Situation für Medienschaffende in der Türkei verschärfen wird. Die deutsche Tageszeitung «Welt» hat derweil als Zeichen des Protests gegen die Inhaftierung ihres Korrespondenten Deniz Yücel die Kommentarspalte ihrer Mittwochs-Ausgabe frei gelassen.
Der in der Türkei festgenommene italienische Journalist Gabriele del Grande will einen Hungerstreik beginnen. Das kündigte er in einem Telefonat aus einem türkischen Gefängnis an.
„Auf keinen Fall, solange ich in diesem Amt bin“: Der türkische Staatspräsident Erdogan hat eine Auslieferung von Journalist Deniz Yücel ausgeschlossen – und richtete erneut Vorwürfe an Deutschland.
Die Medienwelt in der Türkei hat an Vielfalt verloren. Journalisten sitzen in Haft, Zeitungen wurden geschlossen. Was sehen und lesen die Türken in Deutschland über die Vorgänge in der Türkei?
Journalisten in Haft und geschlossene Medien – die Presselandschaft in der Türkei wird immer eintöniger. Die Opposition klagt, vor allem vor dem Referendum über die umstrittene Verfassungsreform kein Gehör zu finden. Online-Medien wollen wieder für Vielfalt sorgen.
Wirtschaftsblatt kritisiert seit Jahren dünne Kapitaldecke des Too Big To Fail-Multis – CEO Ermotti zu Sprecher: „Mach was“.
Sie machen Hundewitze über Viktor Orbán und berichten über Korruption und Drogenmafia. Die ungarische Website 444.hu ist regierungskritisch – und erfolgreich.
