DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Absturz des Journalismus

Als BILDblogger schaut man jeden Tag in die Abgründe des Journalismus, aber es gibt Tage, an denen vor lauter Abgründen kaum noch Journalismus zu sehen ist. Gestern war so ein Tag.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Rambojournalisten in Town

„Willkür, Pranger und Würdeverletzungen. Ich gehöre nicht zu denen die pauschal den Boulevardjournalismus in die Schmuddelecke verorten, doch muss es möglich sein, auch wenn es um Verbrecher geht, moralische Leitlinien zu wahren.“ Journalist Elia Blülle zur Boulevard-Berichterstattung nach der Aufklärung des Vierfachmordes von Rupperswil.

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Medialisierung gefährdet Wissenschaft

PR wird in der Wissenschaft immer wichtiger. In Zeiten des Wettbewerbs um Finanzmittel ist das kein Wunder, jede Einrichtung will öffentlich gut „dastehen“. Doch diese Medialisierung gefährdet langfristig das „System Wissenschaft“, wie neue Studien zeigen.

Vorurteile in der Brüssel-Berichterstattung

Belgien-Bashing statt Bemühen um sorgfältige Berichterstattung: „Seit Dienstag kann man wieder einmal dabei zugucken, wie viele Kolleginnen und Kollegen in hektischer Betriebsamkeit gefährliches Halbwissen in die Welt hinausposaunen.“

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Von der langen Bank direkt ins Abseits

Kein Ruhmesblatt für den Schweizer Presserat: Ein aktueller Entscheid, den das Gremium mehr als ein Jahr vor sich hergeschoben hat, wirkt praxisfern und würdigt die Bemühungen der gerügten Schweizerischen Depeschenagentur SDA um Korrektheit ihrer Berichterstattung nicht angemessen. Dem Gegenstand der folgenden Zeilen angemessen, dürfte dieser Text frühestens in einem Jahr erscheinen. Da sich bis dann Weiterlesen …