Thema mit 34 Beiträgen

Terror

«Dieser Voldemort-Journalismus ist doch magisches Denken»: Florian Klenk über die Namensnennung von Attentätern

Als ein Terrorist in Wien vier Menschen tötete und viele weitere verletzte, arbeitete „Falter“-Chefredaktor Florian Klenk die Nacht durch, twitterte, recherchierte, warnte, verbreitete dabei aber auch einen Fehlalarm der Polizei. Ausserdem veröffentlichte er am Morgen danach als Erster Details über den getöteten Attentäter. Dafür wurde er von vielen kritisiert. Haben Journalisten zu sehr den Täter Weiterlesen …

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«Nicht nur eine Tat, auch die Berichterstattung kann traumatisch wirken»

«Viele haben den Journalistenkodex noch nie gelesen»: Nach dem Terroranschlag in Christchurch stellt sich für die Schweizer Medien einmal mehr die Frage, wie man ethisch korrekt über ein solches Attentat berichtet. Für die Kommunikationswissenschaftlerin Sarah Genner ist klar: Journalist*innen müssen sich mehr mit berufsethischen Standards auseinandersetzen. Am 15. März 2019 stürmte ein Rechtsterrorist eine Moschee Weiterlesen …

Christchurch: Der Mörder ist immer der Mensch, nicht die Technik

Facebook steht am Pranger, weil es die schockierende Mordtat von Christchurch live übertragen hat. Noch viel bedenklicher ist, dass das Terrorvideo von Nutzern millionenfach verbreitet wurde. Das Böse steckt im Menschen, nicht in der Technik. Dort muss es bekämpft werden.

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Warum die NZZ Terrorbilder trotzdem zeigt

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Terrorberichterstattung muss sich ändern

Medien geraten nach Terroranschlägen regelmäßig in die Kritik, weil sie zu oberflächlich und spekulativ berichten. Journalisten sollten vor allem die komplexen Hintergründe der Anschläge erklären anstatt vereinfachte Stereotypen zu wiederholen.