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Medienethik

«Welt»-Chef: Warum ich den Namen des Co-Piloten nicht nenne

Publishing Gerade in Katastrophen wie dem Absturz der Germanwings-Maschine zeigt sich, dass der Journalismus lebt. Leidenschaftlich wird berichtet und debattiert, wie man mit der Trauer, den Opfern und der Identität des Co-Piloten umgehen soll. In einer internen Mail, die MEEDIA vorliegt, erklärt Welt-Chef Jan-Eric Peters seinen Standpunkt, den vollen Namen nicht zu nennen: „Journalisten sind Weiterlesen …

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Der neue Volkssport: Medienkritik

Bedenkenswert an der jetzigen Medienschelte ist die Tatsache, dass nicht allein Boulevardmedien Haue kriegen. Es trifft alle Medienmarken. Die Schmuddelkinder, wie auch die Seriösen. Jeder Titel, jeder Sender steht irgendwie in der Kritik.

Der Pressekodex rückt in den Hintergrund

Nach dem Germanwings-Unglück diskutiert man in Deutschland über die Ethik der Berichterstattung. Die Grenzen zwischen Sensationslust und legitimem öffentlichem Interesse verwischen.

Draufhalten: Medien in Montabaur

Was hat der Medienrummel am Wohnort des Copiloten der verunglückten Germanwings-Maschine gebracht? ZAPP war vor Ort und hat sich umgesehen.

Die Sache mit dem Namen

Wieder einmal sehen Kulturpessimisten allenthalben den Niedergang des Journalismus gekommen, weil die meisten Medien den Namen des Co-Piloten der abgestürzten Germanwings-Maschine genannt haben. Bloss: der Fall eignet sich denkbar schlecht für das übliche «früher-war-alles-besser»-Geraune.

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