Ein Pakt mit dem Teufel
Facebook will journalistische Medieninhalte in voller Länge anbieten. Das klingt gefährlich für die Medien, ist letztlich aber nur konsequent.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Facebook will journalistische Medieninhalte in voller Länge anbieten. Das klingt gefährlich für die Medien, ist letztlich aber nur konsequent.
Die populäre Video-Plattform Tiktok spielt eine zunehmend wichtigere Rolle bei der Mediennutzung jüngerer Menschen. Das zeigt der aktuelle Digital News Report. Die chinesische App könnte die Mechanik des Nachrichtensystems grundlegend verändern. Hier ein Tänzchen, dort eine Blödelei, da ein Kochrezept – die Video-App Tiktok erfreut sich wachsender Beliebtheit. Eine Milliarde Nutzer wischen sich im Schnitt Weiterlesen …
Im Netz tauchen nach der russischen Invasion viele Falschmeldungen auf. Nutzer sozialer Medien müssen lernen, sie nicht auch noch zu verbreiten. Ein Ratgeber.
Hör-Tipp: Im Was mit Medien-Podcast spricht Linked-in-Redaktionschefin Sara Weber darüber, was die Linked-in-Redaktion beim Business-Netzwerk tut. Und sie gibt Tipps für gute Medien-Profile.
Wer einen Artikel nicht angeklickt hat, bevor er ihn postet, bekommt nun die Aufforderung ihn vorher zu lesen.
Auch in Deutschland soll es in der Facebook-App einen eigenen Bereich für journalistische Inhalte geben. Verlage erhalten Geld und Aufmerksamkeit, doch das Projekt ist umstritten.
675 Millionen Nutzer weltweit. LinkedIn wächst weiter, auch in der DACH-Region, wo es laut Unternehmensangaben mittlerweile über 14 Millionen Mitglieder sind. Für dieses Publikum arbeiten vier Journalisten an redaktionellen Inhalten mit Fokus auf Beruf, Karriere und Wirtschaft. Redaktionsleiterin Sara Weber geht es vor allem um das Kultivieren der Debatte, wie ein Besuch in München zeigt.
Mit der ARD-«Tagesschau» oder der «Washington Post» wagen sich erste grosse Medienhäuser auf die Teenie-App Tiktok. Die Strategien der beiden könnten unterschiedlicher kaum sein.