DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Der Pressekodex rückt in den Hintergrund

Nach dem Germanwings-Unglück diskutiert man in Deutschland über die Ethik der Berichterstattung. Die Grenzen zwischen Sensationslust und legitimem öffentlichem Interesse verwischen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Der Presserat in der digitalen Steinzeit

Ein moderner Internetauftritt und Präsenz auf Social Media? Das bietet der Schweizer Presserat momentan noch nicht: Die Internetseite ist veraltet, an Diskussionen in sozialen Netzwerken beteiligt sich die Organisation nicht. Wie man es besser macht, zeigen die Presseräte der Nachbarländer.

Journalisten als politische Lobbyisten?

Zwei ZDF-Kabarettisten ziehen eine Reihe von Außenpolitik-Journalisten durch den Kakao, zeigen Verbindungen zu transatlantischen Lobby-Organisationen auf und enden mit dem Satz: „Aber dann sind ja alle diese Zeitungen nur so etwas wie die Lokalausgaben der Nato-Pressestelle!“ – „Das haben jetzt Sie gesagt. Aber Sie haben es schön gesagt.“

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Transparenz von Fail zu Fail

Die Frage ist ein Dauerbrenner: Wie deklarieren Medien die Interessen Dritter, die ihre Berichterstattung beeinflussen, etwa Geschenke oder Vergünstigungen? Dass es mit der vielgepriesenen Transparenz nicht weit her ist, zeigen drei aktuelle Fälle fehlender oder mangelhafter Offenlegung aus Schweizer Medien. Eigentlich wäre doch alles ganz einfach. Aber offenbar immer noch kompliziert genug, dass es mit Weiterlesen …