Radionachrichten: Ab 12 Uhr 30 soll man schweigen
Die Nachrichten des Schweizer Radios sind für die ältere Generation ein Fixpunkt im Alltag. Der ehemalige Redaktor Kurt Witschi erinnert in einem Buch an die Geschichte der Bulletins für die Nation.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
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Der ehemalige SRF-3-Moderator Peter Walt hat ein Webradio gegründet. Er erreicht bereits tausende Hörer und selbst Weltstars sind begeistert. Der 51-Jährige erzählt, wie ihn Gölä im Stich lässt, was ein kaputtes Modem mit Mike Shiva zu tun hat und warum Babydance besser ist als Justin Bieber.
Die älteste Hörspielserie der Welt hat sich an ein ernstes Thema gewagt: Gewalt in der Ehe. Am Sonntag lauschten Millionen von Briten einem dramatischen Höhepunkt.
Hörspiele erfreuen sich einer grossen Beliebtheit – mit steigenden Zuhörerzahlen und ungeahnten Nebeneffekten. Warum dieses unerwartete Revival?
Wer hört heutzutage noch Radio? Tendenz wegsterbend. Dabei hat das Medium grossartiges Potenzial. Ein Plädoyer für eine Renaissance.
Welche Zukunft hat das «Echo der Zeit»? Die Informationssendung von Radio SRF wird diesen Herbst 70 Jahre alt. Wie kann sie künftig ein jüngeres Publikum erreichen und sich an neue Nutzungsformen anpassen, ohne die älteren Hörer zu verschrecken und ohne ihre hohen Qualitätsstandards zu senken?
Nachrichtensprecher ist ein Job wie der des Fußball-Nationaltrainers. 80 Millionen Deutsche können es grundsätzlich besser. Man kann eine Menge falsch machen. Meistens liegen der Publikumsgunst ziemlich subjektive Einschätzungen zugrunde. Es gibt allerdings auch objektive Kriterien der Sprecherqualität, wie ein Projekt zeigt.
Mehr als 30 Jahre lang hat Casper Selg als herausragender Journalist die Informationen auf Radio DRS und SRF geprägt. Im LINK-Interview blickt er zurück und erklärt, weshalb journalistische Qualität für eine funktionierende Demokratie unverzichtbar ist.