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Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Noch wissen wir nicht, welche Lehren die Medien aus den Diskussionen um ihre Berichterstattung zum Germanwings-Absturz ziehen werden. Klar ist indes, dass Denk- und Diskussionsverbote, wie sie Medienkritiker nun fordern, die Debatte nicht weiterbringen. Dürfen Medien den Namen des Co-Piloten der abgestürzten Germanwings-Maschine nennen, der nach dem aktuellen Stand Ermittlungen den Flug 4U9525 willentlich in Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wo findet in Zukunft die Print-Wertschöpfung bei Marketingbotschaften statt?

Der Werbemittelmarkt ist dominiert von Print-Produkten. Das ist eigentlich ein gutes Signal für Druckdienstleister. Da sich aber die Print-Wertschöpfung zunehmend in Richtung Internet-Plattformen verlagert, muss die Druckindustrie aufpassen, nicht nur zum Handlanger in der Wertschöpfungskette zu werden. Denn dort steht sie wie schon so oft in der Vergangenheit hauptsächlich im Preiswettbewerb.

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Heisses Eisen nicht angefasst

Nach einem Jahr Arbeit hat die Eidgenössische Medienkommission «mögliche neue Fördermassnahmen» präsentiert. Die Vorschläge kommen zu früh. Solange unklar ist, was gefördert werden soll, kann man keine sinnvolle Diskussion über das wie führen.

Persönlichkeitsprofile von Problempostern

«Protoypische Alltagssadisten»: Kommunikationswissenschafter Thomas Schmidt analysiert US-Studien zu Postings – Die Qualität eines Forums messe sich an der Zivilcourage seiner User, «egal, ob anonym oder nicht anonym».

Blicke unter eine Decke

Gleich bei der Lektüre sehen, mit wem der Autor des Artikels Beziehungen hat: Zwei Studenten haben eine Browser-Erweiterung entwickelt, die Verbindungen von Journalisten zu Organisationen und Interessengruppen aufzeigt. Das Problem des Projekts ist die Datengrundlage, denn angezeigt werden können nur bekannte Verflechtungen.

Topfkollekte für Verleger und Printjournalisten

Der Argumentationsstrang ist so altbekannt wie die (indirekte) Subventionierung der Zeitungen. Ohne «publizistische Medien» sei die Demokratie gefährdet. Wobei als publizistisches Medium nur gilt, wenn dort hauptberuflich im institutionellen Rahmen einer Redaktion Journalisten nach anerkannten Grundsätzen der Branche arbeiten. Vor dem geistigen Auge hatte die EMEK (ein lautmalerisch passendes Akronym!) wohl den Newsroom des «Inquirer» Weiterlesen …

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Wer misst, misst Mist – manchmal

Prof. Dr. F. Tomamichel (1930 bis 1988) vom Photographischen Institut der ETH hat einmal den Satz geprägt: «Wer misst, misst Mist». Was er damit sagen wollte ist, dass das Durchführen von Messungen alleine nicht genug ist. Man muss sich vorher versichern, dass das Messgerät auch richtig misst. Einige Hintergründe und Tipps.