DOSSIER mit 0 Beiträgen

Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Noch wissen wir nicht, welche Lehren die Medien aus den Diskussionen um ihre Berichterstattung zum Germanwings-Absturz ziehen werden. Klar ist indes, dass Denk- und Diskussionsverbote, wie sie Medienkritiker nun fordern, die Debatte nicht weiterbringen. Dürfen Medien den Namen des Co-Piloten der abgestürzten Germanwings-Maschine nennen, der nach dem aktuellen Stand Ermittlungen den Flug 4U9525 willentlich in Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Scherz lass nach

Mit bahnbrechenden Enthüllungen, unerhörten Geschichten und spektakulären Schilderungen können sich Medien profilieren. Dumm nur, wenn all das mit Journalismus nichts zu tun hat. Am 1. April feiert der faktenfreie Schwurbel fröhlich Urstände. Ein Unding, das in den Medien nichts verloren hat und abgeschafft gehört.

Ad Content

60 Completely Unusable Stock Photos

60 Completely Unusable Stock Photos Bildredaktoren haben es auch nicht immer leicht. Denn die Bilder von den Bildagenturen sind manchmal komplett unbrauchbar. Mehr auf buzzfeed.com

Interview mit Thomas Knellwolf

Interview mit Thomas Knellwolf «Im Fall Kachelmann behaupten selbst die krassesten Kampfblogger pro oder kontra Wettermann sie seien objektiv. Jeder Medienvertreter tut das ebenso – ich nehme mich da nicht aus.» Thomas Knellwolf, Reporter beim «Tages-Anzeiger», schreibt ein Buch über den Prozess gegen Jörg Kachelmann. Corinne Bauer von persoenlich.com hat mit Knellwolf geredet

Journalismus ohne Geschäftsmodell

Der Journalist und Publizist Urs P. Gasche (Ex-«Kassensturz»; «Schluss mit dem Wachstumswahn») startet den bisher ambitioniertesten Versuch, abseits der etablierten Verlagskanäle im Internet Journalismus zum Blühen zu bringen. Das Magazin «Infosperber» bietet zwar kein vollständiges Nachrichtenangebot, ergänzt aber die Themenpalette punktuell und versteht sich als Navigationshilfe durch die Informationsflut.

Ad Content

Wahlkampf mit seinem SF-Job

Wahlkampf mit seinem SF-Job Mit dem Slogan «Jetzt auf einem neuen Sender» wirbt Matthias Aebischer, langjähriger Mitarbeiter des Schweizer Fernsehens, für seine Kandidatur als Nationalrat. Mehr dazu auf blick.ch

Das Gegenteil vom Gegenteil

Am 3. März titelt die «Weltwoche» zur Einwanderung von Ausländern: «Macht die Grenzen dicht». Eine Woche später ertönt das Echo, auf den Schweizer Seiten der «Zeit»: «Macht auf das Tor» – das Titelblatt der Weltwoche sei «reine Angstmacherei». Am 10. März titelt die «Weltwoche» zum Nationalbank-Chef Philipp Hildebrand: «Der Falschmünzer». Zwei Wochen später ertönt das Weiterlesen …