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Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Noch wissen wir nicht, welche Lehren die Medien aus den Diskussionen um ihre Berichterstattung zum Germanwings-Absturz ziehen werden. Klar ist indes, dass Denk- und Diskussionsverbote, wie sie Medienkritiker nun fordern, die Debatte nicht weiterbringen. Dürfen Medien den Namen des Co-Piloten der abgestürzten Germanwings-Maschine nennen, der nach dem aktuellen Stand Ermittlungen den Flug 4U9525 willentlich in Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Einübungen in die Kaltherzigkeit

Einübungen in die Kaltherzigkeit Eva Pfister schreibt für die WOZ über das Nachmittagsprogramm vieler TV-Sender, das von Laienschauspielern, die reale Probleme nachspielen, bevölkert wird. «Wirklichkeit nach Drehbuch. Aber welche Wirklichkeit wird hier gezeigt?»

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Flinke Finger als Spielverderber

Radiorätsel lassen sich heute mithilfe von Smartphone, Google und Wikipedia spielend leicht lösen. Um zu verhindern, dass nur gewinnt, wer am schnellsten sein iPhone zu bedienen weiss, setzt Schweizer Radio DRS auf Zeitdruck und auf Fragen, deren Antworten sich nicht einfach ergoogeln lassen – sowie auf Spass am Spiel. Radiomoderator Mike La Marr staunte nicht Weiterlesen …

Blochusconi

Blochusconi Roger Schawinski verfügt offenbar über Details zu den Besitzverhältnissen der «Weltwoche». Über Roger Köppel schreibt er: «Zwar hält er alle Aktien, aber in einem geheim gehaltenen Vertrag ist festlegt, dass er die Firma nicht frei verkaufen kann, sondern dazu die Zustimmung der alten Eigner benötigt.» Roger Schawinski über die Besitzverhältnisse bei der «Weltwoche»

Viel Redundanz und wenig Substanz

Erstmals lanciert Tamedia ein mehrsprachiges publizistisches Angebot. Im Politblog, an dem vier Deutschschweizer Zeitungen und zwei Redaktionen aus der Romandie beteiligt sind, will der Sprachaustausch aber nicht recht gelingen. Und auch sonst liegt in diesem Projekt des Newsnetz zum «Superwahljahr» einiges im Argen.

Der Irrtum mit dem fliegenden Schiff

Der Irrtum mit dem fliegenden Schiff Unsere Vorstellungen von der Zukunft basieren oft zu sehr auf der uns umgebenden Realität, stellt Martin Weigert fest und illustriert das mit Zukunftsvisionen aus dem Jahr 1910. „Der Irrtum mit dem fliegenden Schiff“ auf netzwertig.com

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Die Entstehung eines Hoax

Die Entstehung eines Hoax „Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner Kräfte erreicht.“ Das sagte der deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in seiner Rücktrittsrede. Das Zitat soll aus einem Star Trek-Film stammen, ist auf Twitter zu lesen. Stimmt aber nicht. Journalist Daniel Bröckerhoff geht dem Hoax, auf den auch etablierte Weiterlesen …