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Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Noch wissen wir nicht, welche Lehren die Medien aus den Diskussionen um ihre Berichterstattung zum Germanwings-Absturz ziehen werden. Klar ist indes, dass Denk- und Diskussionsverbote, wie sie Medienkritiker nun fordern, die Debatte nicht weiterbringen. Dürfen Medien den Namen des Co-Piloten der abgestürzten Germanwings-Maschine nennen, der nach dem aktuellen Stand Ermittlungen den Flug 4U9525 willentlich in Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wie gefährlich ist «Bild»?

Die Kritik an «Bild» reisst nicht ab. Dem Skandal um Ex-Chef Julian Reichelt folgt massiver öffentlicher Protest gegen den redaktionellen Umgang mit Wissenschaftler*innen. Wieder mal geht es um nichts weniger als den Platz von Bild in der Gesellschaft: Ist der Branchenriese Teil der aufklärenden demokratischen Öffentlichkeit – oder im Gegenteil eine Gefahr für den gesellschaftlichen Weiterlesen …

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Die EU will Digital-Plattformen regulieren – das müsst ihr jetzt dazu wissen

Der Digital Services Act und der Digital Markets Act sollen die Macht der großen Tech-Konzerne einschränken. Das Ziel ist relativ simpel: „Alles, was offline verboten ist, muss auch online verboten sein“, sagt die dänische Sozialdemokratin Christel Schaldemose. Sie betreut federführend aufseiten des Europa-Parlaments die Verhandlungen zum Digital Services Act.

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