DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Medien-Analyse zum Germanwings-Absturz

So traurig dieses Ereignis ist, so zeigt es doch, wie sehr sich die Mediensituation durch Digitalisierung und soziale Elemente verändert hat. Massenmedien verstehen sich nach wie vor als Transporteur von Informationen. Diese Informationen werden zudem aber auch durch Nutzer selbst via Suchmaschinen gesucht und parallel in sozialen Medien diskutiert.

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Der Presserat in der digitalen Steinzeit

Ein moderner Internetauftritt und Präsenz auf Social Media? Das bietet der Schweizer Presserat momentan noch nicht: Die Internetseite ist veraltet, an Diskussionen in sozialen Netzwerken beteiligt sich die Organisation nicht. Wie man es besser macht, zeigen die Presseräte der Nachbarländer.

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Zwei ZDF-Kabarettisten ziehen eine Reihe von Außenpolitik-Journalisten durch den Kakao, zeigen Verbindungen zu transatlantischen Lobby-Organisationen auf und enden mit dem Satz: „Aber dann sind ja alle diese Zeitungen nur so etwas wie die Lokalausgaben der Nato-Pressestelle!“ – „Das haben jetzt Sie gesagt. Aber Sie haben es schön gesagt.“

Die ganze Story um das Foto vom Napalm-Mädchen

Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.

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Transparenz von Fail zu Fail

Die Frage ist ein Dauerbrenner: Wie deklarieren Medien die Interessen Dritter, die ihre Berichterstattung beeinflussen, etwa Geschenke oder Vergünstigungen? Dass es mit der vielgepriesenen Transparenz nicht weit her ist, zeigen drei aktuelle Fälle fehlender oder mangelhafter Offenlegung aus Schweizer Medien. Eigentlich wäre doch alles ganz einfach. Aber offenbar immer noch kompliziert genug, dass es mit Weiterlesen …