EU-Kommission geht gegen Google vor
Die EU-Kommission leitet ein Verfahren gegen Google ein. Dem Internetriesen wird Marktmissbrauch vorgeworfen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die EU-Kommission leitet ein Verfahren gegen Google ein. Dem Internetriesen wird Marktmissbrauch vorgeworfen.
Vor gut drei Jahren hat Google das AMP-Format eingeführt, das sich aufgrund der sehr hohen Relevanz in der Websuche extrem schnell verbreitet hat und von vielen Webseiten standardmäßig angeboten wird. Die Grundregeln für AMP werden von Google vorgegeben und können sich jederzeit ändern – und das ist offenbar gestern passiert.
Kann man Maschinen beibringen, wie Menschen zu sehen und aus Mustern, Formen und Farben Informationen abzuleiten? Was bis vor Kurzem wie Science-Fiction klang, funktioniert mittlerweile erstaunlich gut – die visuelle Suche ist nach Voice-Search der nächste große Suchmaschinentrend. Welche Potenziale birgt die Technologie?
Der Google-Konkurrent Duckduckgo hat untersucht, ob unterschiedliche Nutzer auch dann personalisierte Suchergebnisse angezeigt bekommen, wenn sie gerade nicht in ein Google-Konto eingeloggt sind. Um die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse zu erhöhen, setzt Duckduckgo auf Transparenz.
Bei der Vorbereitung einer Google-Suchmaschine für China unterband der US-Konzern angeblich intern Kritik an den Plänen. Der Protest wird nun lauter.
Genau jetzt, scheinbar auf dem Höhepunkt seiner Macht, will Google sich neu erfinden. Ende September gab das Unternehmen eine kleine Pressekonferenz in San Francisco und veröffentlichte mehrere Ankündigungen auf seinem Firmenblog. Die Weltöffentlichkeit nahm wenig Notiz, aber diese könnten Googles Vorhaben grundlegender verändern, als den meisten Menschen klar ist.
Die Google-Alternative Duckduckgo hat einen neuen Meilenstein erreicht – 30 Millionen tägliche Suchanfragen. Von Google ist man damit aber immer noch meilenweit entfernt.
Google zeigt seit Kurzem zu Featured Snippets Antworten aus „Nutzer fragen auch“ an. Diese verdrängen andere Ergebnisse – und sind doch eine Chance für Seitenbetreiber.