NZZ ist erste Schweizer Partnerin von Google-News-Initiative
Die NZZ ist laut Geschäftsführer Steven Neubauer ständig im Austausch mit Technologieunternehmen und anderen Verlagen, um Lern- und Innovationsprozesse weiter zu beschleunigen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die NZZ ist laut Geschäftsführer Steven Neubauer ständig im Austausch mit Technologieunternehmen und anderen Verlagen, um Lern- und Innovationsprozesse weiter zu beschleunigen.
Die Zeitungsverleger in Deutschland sehen die News-Initiative von Google und europäischen Verlagshäusern skeptisch. «Wir sind sehr vorsichtig, das sind unternehmerische Entscheidungen», sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Dietmar Wolff, am Donnerstag in Brüssel.
Als Google vergangene Woche seine Digital News Initiative vorstellte, war die Überraschung gross Warum die «Zeit» den Schulterschluss mit Google sucht, erklärt Verlagsgeschäftsführer Rainer Esser.
Der Vorstoß von Google, die journalistische Qualität in Europa zu fördern, ist trotz vieler Kooperationspartner nicht bei allen Verlegern auf Gegenliebe gestossen.
Anstatt Geld von Google zu nehmen, läge es nicht an uns, selbst Geld in die Hand zu nehmen – und damit ein Leseförderprogramm für Google einzurichten. Für europäische Gesetzestexte – und für unser Wertesystem.
Mit der Digital News Initiative reicht Google europäischen Medienhäusern die Hand und verspricht langfristige Partnerschaften. Dass dahinter nicht nur reiner Altruismus steckt, weiß auch Simon Hurtz und überlegt für torial, was der Deal bedeuten kann.
Google hat eine neue Initiative gestartet und investiert 150 Millionen Euro in die europäische Medienwelt. Damit kauft sich das Unternehmen neue Freunde und stellt sich für die Zukunft auf. Google geht es hierbei aber wohl nicht um eine positive Berichterstattung oder das LSR, sondern meiner Meinung nach viel eher darum, seinen Einfluss in der Medienwelt Weiterlesen …
Der ehemalige Vorsitzende der Piraten-Partei in Berlin, Christopher Lauer, der jetzt Angestellter beim Axel-Springer-Verlag ist, kritisiert die Kooperation von Verlagen mit Google, die der Suchmaschinenkonzern mit 150 Millionen Euro ausstatten will. Er wirft Google «transparente Industriespionage» vor.