Im Grunde ist jeder ein Lobbyist
Die Verteufelung der Lobbyisten ist fehl am Platz. Interessenvertretung, auch bezahlte, ist fester und wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Demokratie,
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Die Verteufelung der Lobbyisten ist fehl am Platz. Interessenvertretung, auch bezahlte, ist fester und wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Demokratie,
Public Affairs und Politikmanagement verändern sich drastisch. Darum hat Public Affairs und Lobbying Experte Peter Köppl einen Leitfaden für professionelle, geschickte und messbare Public Affairs verfasst.
Mit einem Preis für sauberes Lobbying wollten Berner Interessenvertreter ihr Image aufpolieren. Nun brechen sie die Übung ab. Es gab zu wenige Anwärter.
Der Bundesrat will die Tabakwerbung verbieten. Doch so weit wird es wohl nicht kommen. Denn die mächtigen Lobbyisten der Tabakindustrie haben ganze Arbeit geleistet.
Jahrelang war Burson-Marsteller das Sprachrohr der Atomlobby. Ab Januar macht die PR-Firma im Namen des Bundes Werbung für Strom aus Wasser, Wind und Sonne. Kritiker zweifeln an der Glaubwürdigkeit.
Für 50’000 Franken hat die Bundesbehörde eine der mächtigsten PR-Agenturen der Schweiz engagiert. Dokumente zeigen, wie das Lobbying aufgezogen wurde.
Die Schweizerische Public Affairs Gesellschaft (SPAG), die Vereinigung der Lobbyisten schloss einige Mitglieder wegen Verletzung der Transparenzregeln aus. Gegenüber persoenlich.com verteidigt Vizepräsident Reto Wiesli das Vorgehen.
Lobbyisten und PR-Agenturen haben nicht den besten Ruf. Eines der ganz grossen Schweizer Beratungsunternehmen – Hirzel Neef Schmid-Konsulenten – ist kürzlich in die Schlagzeilen geraten. Jetzt hat ein Partner dieser Agentur eingestanden, gelogen zu haben, um an Informationen zu kommen.