DOSSIER mit 149 Beiträgen

Fernsehen/Video

Aus für Analog-TV: Tausende Geräte landen auf dem Müll

Bis Ende Jahr wird das analoge Fernsehen in der Schweiz praktisch nicht mehr verfügbar sein. TV-Fachgeschäfte müssen nun tausende Fernseher entsorgen, die oft nicht älter als fünf Jahre sind. Ökologisch fragwürdig. Experten raten aber davon ab, alte Geräte in Drittweltländer zu schicken.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Das nächste «Tatort»-Experiment kommt aus der Schweiz

Nachdem die Schweizer Medien bereits vor zwei Wochen darüber berichteten, ist die Neuigkeit jetzt auch in Deutschland angekommen: Der nächste Schweizer «Tatort» (Flückiger/Ritschard) wurde eben abgedreht – und das gleich viermal. Der Aufwand war erforderlich, weil Regisseur Dani Levy den Film mit einer einzigen Kameraeinstellung aufgenommen hat. Nach der improvisierten Folge aus Ludwigshafen wagt man Weiterlesen …

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Mit Instagram die Jugend zum TV (ver)führen

Das norwegische Fernsehen NRK scheint eine Antwort auf die Millionenfrage gefunden zu haben: Jugendliche schauen wieder fern. Aber nicht einfach so. Entscheidend für den überwältigenden Erfolg der Serie «Skam» (dt. Scham) bei der jungen Zielgruppe war der Einsatz von Instagram. Auf dem Social-Network führen die Charaktere der Serie mit eigenen Profilen ein Eigenleben, interagieren mit Weiterlesen …

Die Leser wollen keine Videos

Was in anderen Branchen gilt – der Kunde hat immer recht – scheint die Medien nicht zu kümmern. Besonders gut lässt sich das am Video-Boom auf News-Sites beobachten. Obwohl Bewegtbilder, zumal automatisch abgespielt, als störend empfunden und News lieber in Textform konsumiert werden, setzen derzeit alle auf Videos.

Als das Fernsehen zum Siegeszug ansetzte

Die Bilder von Lee Friedlander gelten als der erste künstlerische Versuch, den Aufstieg des Fernsehens zum dominierenden Massenmedium in den USA festzuhalten. In den frühen 1960er Jahren liefen Serien wie «Bonanza» oder «Gunsmoke», Präsident war John F. Kennedy.

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Ungesunde Entwicklung der TV-Rechte im Fussball

Wie die Preistreiberei um die Übertragungsrechte des europäischen Spitzenfussballs zunehmend eine Zweiklassengesellschaft erzeugt: «Die einen leisten sich Fussball und debattieren am Morgen danach, wie Ronaldo und Messi letzte Nacht gewirbelt haben. Die anderen haben es halt nicht gesehen.»