Warum können wir nicht mehr lesen?
Was macht das Digitale mit unserem Gehirn und können uns Bücher davon befreien?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Was macht das Digitale mit unserem Gehirn und können uns Bücher davon befreien?
Früher habe ich die Zeitung gelesen, heute konsumiere ich Medien. Mein Nutzungsverhalten hat sich schleichend verändert. Wobei ich mich früher nie als User und Konsument sah, sondern als Abonnent. Meine Zeitung sah ich nicht als ein kommerzielles Produkt, sondern als Kulturgut. Im Morgengrauen hörte ich manchmal den Zeitungsausträger, das Klappern des Briefkastens. Es war vergleichbar Weiterlesen …
Was soll nur aus den Nachrichten werden? Ein gar nicht so utopischer Entwurf der Medienlandschaft von morgen in fünf Thesen: vom Sofortismus über die mobile Zeitenwende zur digitalen Info-Elite.
Persönlicher, sozialer, vielfältiger: Die Digitalisierung verändert unseren Medienkonsum – und das Tempo des Wandels beschleunigt sich. Ein IFA-Ausblick – und fünf Thesen zur Zukunft des Medienkonsums.
Warum Nutzer bei Facebook immer mehr zum Zuschauen degradiert werden, warum Facebook dadurch immer mehr zum Fernsehen wird und warum das zu großen Teilen nur den alten Eliten hilft.
Eigentlich hätte die Zeitungsbranche vom digitalen Wandel nicht überrascht werden dürfen – doch viele Verlage reagieren mit hilflosen Abwehrreflexen. Dabei müssten sie ihren Fokus ändern.
Er ist der wichtigste Medienkritiker der Schweiz: Kurt W. Zimmermann. Ein Sommergespräch über Tagi, NZZ, Blick, SRF und seine eigenen Fehlprognosen.
Wenn wir Social-Media-Menschen konferieren, fühlen wir uns eigentlich sehr jung. Neulich aber hatten wir eine 16-jährige Schülerpraktikantin – und sahen ganz schön alt aus.