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Ein Essay über Fehler von Journalisten, Leser in Lynchstimmung und die Verantwortung des Publikums.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ein Essay über Fehler von Journalisten, Leser in Lynchstimmung und die Verantwortung des Publikums.
Bis zu 20 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner bekennen sich zur Verschwörungstheorie «QAnon». Die USA waren immer schon zugänglich für solche. Weiss man, wie verbreitet «QAnon» in Europa ist? Frage an Michael Butter von der Universität Tübingen.
Sie erfinden alternative Fakten, glauben keiner Zahl von Forschern und Politikern und wollen nicht einmal aus Solidarität eine Maske tragen: Fünf Dinge, die an Corona-Leugnern nerven.
Youtube hat angeblich den Verschwörungstheoretiker Attila Hildmann gesperrt. Dieser kündigte umgehend eine Alternative zur Videoplattform an: Das Netzwerk Bitchute. Was steckt dahinter?
Rechte Influencer und Impfgegner sammeln sich bei den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen. Viele von ihnen glauben an Verschwörungsideologien. Und: Studien zeigen, dass bei Menschen mit einer starken Verschwörungsmentalität eine höhere Gewaltbereitschaft vorliegt. Was aber kann man dagegen tun?
Wie aus unbelegten Anschuldigungen und nicht eingetretenen Ankündigungen die verbreitetste und gefährlichste Verschwörungstheorie wurde.
Anhänger der QAnon-Bewegung glauben an die grosse Weltverschwörung. Dafür werden sie oft als Spinner verspottet. Eine interne Facebook-Untersuchung zeigt nun: Die Gruppen haben einen enormen Zulauf – und gewinnen an politischem Einfluss. Das FBI warnt.
„Fake Facts“ von Katharina Nocun und Pia Lamberty ist ein wichtiges Sachbuch über Verschwörungserzählungen, wie sie auch zur Corona-Pandemie kursieren. Im Podcast erzählen die Autorinnen, warum Menschen die wildesten Mythen glauben und warum diese auch dann nicht lustig sind, wenn sie vor mächtigen Echsen warnen.