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Abgeschrieben? Nicht so schlimm…

Abgeschrieben? Nicht so schlimm…

Und wieder hat es einen erwischt, diesmal den Ausland-Redaktor der Weltwoche, der fremden Text als den eigenen ausgegeben hat. Ein Fall ohne Folgen. Das Plagiat ist überall und nicht wegzukriegen, aber darum so normal. Eigentlich hätte er nur das eigene Heft lesen müssen: «Es ist heute einfacher, ein Plagiat herzustellen. Es ist aber auch einfacher, ein Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

#ausgruenden: Warum ich Facebook 2015 meiden werde

Erst hochgelobt, dann immer weniger – und zum Schluss ziemlich gelangweilt. So beschreibt CURVED-Chefredaktor Nils Jacobsen seine Beziehung mit Facebook. Im verflixten siebten Jahr zieht er eine persönliche Bilanz und kommt zum Schluss: Es hat sich ausgefacebookt. Eine spannende Auseinandersetzung.

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«Charlie Hebdo»: Ein Symbol, das sie nie werden wollten

Charlie Hebdo ist zum Symbol geworden: Hier zum Sinnbild für die Pressefreiheit, dort verkörpert das Blatt die Verunglimpfung des Islam. Eine doppelte Tragik für die mörderisch dezimierte Redaktion: Neben dem schmerzhaften Verlust ihrer Kollegen hat sie auch die Definitionsmacht über das eigene Schaffen verloren.

Bibliotheken wandeln sich

Im Smartphone-Zeitalter hat praktisch jede und jeder die eigene Bibliothek in der Hosentasche. Bücher gibt es elektronisch, Musik und Filme werden direkt aus dem Internet heruntergeladen. Was heisst das für die Zukunft öffentlicher Bibliotheken? Nachfrage bei der GGG-Stadtbibliothek Basel.

Ein Symbol, das sie nie werden wollten

Charlie Hebdo ist zum Symbol geworden: Hier zum Sinnbild für die Pressefreiheit, dort verkörpert das Blatt die Verunglimpfung des Islam. Eine doppelte Tragik für die mörderisch dezimierte Redaktion: Neben dem schmerzhaften Verlust ihrer Kollegen hat sie auch die Definitionsmacht über das eigene Schaffen verloren.

Zurücktrollen ist keine Option

Auch wenn die extrem kritischen Kommentare auf den Facebook-Seiten überhand nehmen, auch wenn die nervigen, weil nahe an Verschwörungstheorien orientierten, Mentions auf Twitter nicht ablassen wollen und auch wenn es kaum zu anständigen Diskussionen in den hauseigenen Kommentarbereichen kommt: Zurücktrollen ist keine Option.

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«Die NZZ hat die nötige Geduld und auch das Geld»

An vielen Fronten hat ­Etienne Jornod, 62, zu kämpfen. Der erste Anlauf, einen Chefredaktor zu finden, der neuen Elan in die NZZ bringt, ist misslungen. Zugleich sorgt die Schliessung einer Druckerei für Aufruhr. Von einem Rücktritt will der Verwaltungsratspräsident aber nichts wissen.

Die Händel des Martin Meyer

Der Plan, Markus Somm zum NZZ-Chefredaktor zu machen, war durchdachter als bisher bekannt. Der NZZ-Verwaltungsrat um Präsident Etienne Jornod hat nicht – wie bisher allgemein dargestellt – unbedarft und politisch blind gehandelt beim putschartigen Versuch, den «Basler Zeitung»-Chef und Blocher-Intimus Markus Somm als Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung» zu installieren.