DOSSIER mit 0 Beiträgen

Abgeschrieben? Nicht so schlimm…

Abgeschrieben? Nicht so schlimm…

Und wieder hat es einen erwischt, diesmal den Ausland-Redaktor der Weltwoche, der fremden Text als den eigenen ausgegeben hat. Ein Fall ohne Folgen. Das Plagiat ist überall und nicht wegzukriegen, aber darum so normal. Eigentlich hätte er nur das eigene Heft lesen müssen: «Es ist heute einfacher, ein Plagiat herzustellen. Es ist aber auch einfacher, ein Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wo findet in Zukunft die Print-Wertschöpfung bei Marketingbotschaften statt?

Der Werbemittelmarkt ist dominiert von Print-Produkten. Das ist eigentlich ein gutes Signal für Druckdienstleister. Da sich aber die Print-Wertschöpfung zunehmend in Richtung Internet-Plattformen verlagert, muss die Druckindustrie aufpassen, nicht nur zum Handlanger in der Wertschöpfungskette zu werden. Denn dort steht sie wie schon so oft in der Vergangenheit hauptsächlich im Preiswettbewerb.

Ad Content

Heisses Eisen nicht angefasst

Nach einem Jahr Arbeit hat die Eidgenössische Medienkommission «mögliche neue Fördermassnahmen» präsentiert. Die Vorschläge kommen zu früh. Solange unklar ist, was gefördert werden soll, kann man keine sinnvolle Diskussion über das wie führen.

Persönlichkeitsprofile von Problempostern

«Protoypische Alltagssadisten»: Kommunikationswissenschafter Thomas Schmidt analysiert US-Studien zu Postings – Die Qualität eines Forums messe sich an der Zivilcourage seiner User, «egal, ob anonym oder nicht anonym».

Blicke unter eine Decke

Gleich bei der Lektüre sehen, mit wem der Autor des Artikels Beziehungen hat: Zwei Studenten haben eine Browser-Erweiterung entwickelt, die Verbindungen von Journalisten zu Organisationen und Interessengruppen aufzeigt. Das Problem des Projekts ist die Datengrundlage, denn angezeigt werden können nur bekannte Verflechtungen.

Topfkollekte für Verleger und Printjournalisten

Der Argumentationsstrang ist so altbekannt wie die (indirekte) Subventionierung der Zeitungen. Ohne «publizistische Medien» sei die Demokratie gefährdet. Wobei als publizistisches Medium nur gilt, wenn dort hauptberuflich im institutionellen Rahmen einer Redaktion Journalisten nach anerkannten Grundsätzen der Branche arbeiten. Vor dem geistigen Auge hatte die EMEK (ein lautmalerisch passendes Akronym!) wohl den Newsroom des «Inquirer» Weiterlesen …

Ad Content

Medienkommission will Systemwechsel bei der Presseförderung

Die Eidgenössische Medienkommission fordert die Politik auf, bei der Presseförderung zu handeln. Und überrascht mit dem Vorschlag, die Förderung über die traditionelle Posttaxenverbilligung durch ein neues Modell zu ersetzen. Unter anderem durch Schaffung einer Stiftung zur Förderung des Journalismus.

Wer misst, misst Mist – manchmal

Prof. Dr. F. Tomamichel (1930 bis 1988) vom Photographischen Institut der ETH hat einmal den Satz geprägt: «Wer misst, misst Mist». Was er damit sagen wollte ist, dass das Durchführen von Messungen alleine nicht genug ist. Man muss sich vorher versichern, dass das Messgerät auch richtig misst. Einige Hintergründe und Tipps.