Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Employer Branding – manche Unternehmen versuchen sich ja durchaus darin. Die einen recht erfolgreich, andere eher weniger. Und manche noch gar nicht. Ist aber auch egal. Employer Branding dient zur Zeit für vieles: Für manche tatsächlich als Unterstützung im Recruiting.
Das moderne Personalmanagement verkommt zur Show: Büros bekommen zwar Kuschel-Ecken und Hipster-Brausen, hinter den Kulissen bleibt aber alles wie gehabt. Ist das schon die Zukunft der Arbeitswelt?
Vor zehn Jahren war die Welt der „Anwerbung“ noch in Ordnung. Auf ausgeschriebene Stellen ging eine vierstellige Zahl von Bewerbungen ein, die Abteilung HR konnte aus dem Vollen schöpfen. Ansonsten stolze, hier aber willige Bewerber liessen sich durch Assessment-Center schleifen, in minutiös getakteten Auswahlverfahren wurden die vermeintlichen „High Potentials“ ermittelt. Welch’ Anmassung fast gottähnlicher Vorsehung!
Die Basler Zeitung schweigt, wenn sie bei Entscheiden des Schweizer Presserats unterliegt – den nahezu vollumfänglichen Freispruch in der Causa Gemeinde Oberwil aber feiert sie mit einem langen Artikel. Der Fall ist pikant, denn für die erfolglose, 47-seitige Beschwerde mit 50 Beilagen muss der Steuerzahler aufkommen. Honoriert dafür wurde der Zürcher Medienanwalt Urs Saxer.
Publishing bedeutet heute vermehrt auch das Bereitstellen ansprechender Inhalte für mobile Geräte oder Websites. Mit Adobe Edge buhlt eine Reihe von Werkzeugen und Diensten um die Gunst von Webdesignern und Publishern.
Unter den Opfern in der Redaktion von „Charlie Hebdo“ sind die beiden Zeichner Georges Wolinski und Charb. Niemand in Frankreich hatte sich auf ihrem Feld mehr exponiert. Ein Nachruf.
Unbekannte haben das Satiremagazin «Charlie Hebdo» angriffen und mehrere Menschen erschossen. Frankreichs Präsident spricht von einer «außergewöhnlich barbarischen Tat».