Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Immer mehr führende Journalisten äußern sich zur Vertrauenskrise der Medien in Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt. Einige schlagen nun sogar vor, Leserkommentare ganz abzuschaffen.
Freikirchen fühlen sich vom (Boulevard-)Journalismus oft schlecht behandelt. Die Muslime noch schlechter. SRG-Direktor Roger de Weck und der Religionssoziologe Jörg Stolz äusserten sich zu einem brisanten Thema.
Jedes Jahr zahlt der Bund 50 Millionen Franken für die Presseförderung. Mit dem Geld gewährt die Post zahlreichen Verlagen und Vereinen Vergünstigungen auf den Versand ihrer Zeitungen und Zeitschriften. Welche Medienunternehmen wie stark finanziell entlastet werden, bleibt geheim. Weder die Verlage selbst, noch die Post und das Bakom als Aufsichtsbehörde geben Auskunft. Die MEDIENWOCHE verlangt Weiterlesen …
Vierzehn Social Media Agenten, vier Sprachen, Facebook, Twitter und eine Kunden-helfen-Kunden-Plattform – mit dieser Kombination punktet die Swisscom im Kundensupport. Jan Biller, Community Manager bei der Swisscom, gewährt im Interview mit Futurebiz spannende Einblicke.
Arthur Rutishauser, der heute als Chefredaktor der «Sonntagszeitung» tätig ist, durfte 2012 aus dem geheimen Berichtsentwurf der Parlamentarischen Untersuchungskommission zitieren. Das Gericht bejaht ein überwiegendes öffentlichen Interesse.
Man spricht deutsch: Der staatliche russische Auslandssender RT positioniert sich jetzt auch hierzulande mit einem eigenen Programm als Gegenöffentlichkeit zu den etablierten Medien. Was bringt einen jungen Studenten aus den USA dazu, hier anzuheuern?
Ein starker Lokaljournalismus kontrolliert als vierte Gewalt die lokalen Würdenträger. Doch die großen Verlage untergraben diese Grundlage unserer Demokratie. Ein Warnruf.