Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Bei Günther Jauch erklärte Russlands Staatschef Wladimir Putin seine Sicht der Welt. Die Zuschauer der Talkshow konnten live miterleben, wie Nachrichten generiert werden.
Russlands Präsident enthüllt in der ARD seinen Plan: Eine russisch-deutsche Entente muss her, um den Frieden in Europa zu erhalten. Was die Ukrainer wollen, spielt keine Rolle. So spannend war der Polit-Abend lange nicht mehr.
Der russische Präsident Putin hat in einem ausführlichen Fernsehinterview die Annexion der Krim als demokratisch einwandfrei verteidigt. Die ukrainische Führung in Kiew wurde hart kritisiert, über den Westen geriet der Kremlchef in Verwunderung. Deutschland wurde umworben.
Dass Russlands Präsident Wladimir Putin der ARD ein Interview gibt, ist etwas Besonderes. Aber es war auch besonders langweilig. Die Diskussion bei Günther Jauch danach überzeugte allerdings.
Seit Monaten hält Russlands Präsident Wladimir Putin (62) die Welt in Atem – jetzt hat er auch die ARD reingelegt!
Richtig: Wenn ein Journalist sein Büro verlässt, kriegt er authentischere Eindrücke. Aber wer hat dafür heute noch Zeit? Ein Einblick in den Redaktionsalltag unseres Kolumnisten zeigt: Der Produktionsdruck ist hoch.
Seit Monaten beherrscht er die internationalen Schlagzeilen: Wladimir Putin. NDR-Journalist Hubert Seipel hat den Kreml-Chef zu einem der seltenen Interviews in Russland getroffen. Günther Jauch zeigte das Gespräch und diskutierte im Anschluss mit seinen Gästen. Die Sendung vom Sonntagabend.