Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Die schweizerische Mitto AG verschickt SMS und sonstige Mitteilungen für viele grosse Tech-Unternehmen. Gleichzeitig ermöglichte Mitgründer Ilja Gorelik, so die Vorwürfe, die Überwachung von Mobilfunk-Nutzerinnen in aller Welt mit Hilfe der Infrastruktur der Mitto AG.
Private Medienhäuser investieren viel in die Ausbildung des eigenen Nachwuchses. Dies zeigt eine persoenlich.com-Umfrage bei CH Media, NZZ, Ringier, Tamedia und 20 Minuten. Auch wenn SRF den Stage bis 2025 aussetzt: An Ausbildungsplätzen mangelt es nicht.
Wer oft mit den SBB unterwegs ist, hat es vermutlich auch schon in Händen gehalten – das Reisemagazin Via. Nun hat die SBB entschieden, die Publikation einzustellen – nach 30 Jahren. Es lohne sich nicht mehr. Via ist kein Einzelfall. Denn der Kampf um die Aufmerksamkeit ist an Bahnhöfen und in Zügen gross.
Ein Philosoph will seine Fachartikel weiterhin in der männlichen Form schreiben. Die Herausgeberin interveniert. Darf sie das?
Interne Kommunikation des katarischen WM-Organisationskomitees legt die Vermutung nahe, dass Berichterstattung über ausbeuterische Arbeitsbedingungen auf WM-Baustellen verhindert werden sollte. Unterdessen bekräftigen Menschenrechtsorganisationen ihre Kritik.
Das überparteiliche Komitee Die Meinungsfreiheit hat in Bern die Ja-Kampagne für das Medienpaket lanciert. Erstmals ist das Abstimmungsplakat zu sehen.
Die Springer-Zeitung tritt mit einer üblen Attacke gegen drei verdiente Wissenschaftler den Pressekodex mit Füßen – das sollte Konsequenzen haben. Ein Kommentar