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Warum Coop, Haribo & Co. den Mediaagenturen die kalte Schulter zeigen

Warum Coop, Haribo & Co. den Mediaagenturen die kalte Schulter zeigen

Die Entwicklungen der vergangenen Monate legen systemische Defizite der Werbewirtschaft offen. Defizite, die durch jahrelanges Aussitzen eine destruktive Eigendynamik erreicht haben, die nun als Bumerang mit voller Härte zurückschlägt. Werbeauftraggeber und Medienanbieter sind zum Handeln gezwungen, um die Wertschöpfungskette den Herausforderungen des veränderten Mediennutzungsverhaltens anzupassen, anstatt an überholten Rezepten der Vergangenheit festzuhalten und sich dem Weiterlesen …

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Scherz lass nach

Mit bahnbrechenden Enthüllungen, unerhörten Geschichten und spektakulären Schilderungen können sich Medien profilieren. Dumm nur, wenn all das mit Journalismus nichts zu tun hat. Am 1. April feiert der faktenfreie Schwurbel fröhlich Urstände. Ein Unding, das in den Medien nichts verloren hat und abgeschafft gehört.

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60 Completely Unusable Stock Photos

60 Completely Unusable Stock Photos Bildredaktoren haben es auch nicht immer leicht. Denn die Bilder von den Bildagenturen sind manchmal komplett unbrauchbar. Mehr auf buzzfeed.com

Interview mit Thomas Knellwolf

Interview mit Thomas Knellwolf «Im Fall Kachelmann behaupten selbst die krassesten Kampfblogger pro oder kontra Wettermann sie seien objektiv. Jeder Medienvertreter tut das ebenso – ich nehme mich da nicht aus.» Thomas Knellwolf, Reporter beim «Tages-Anzeiger», schreibt ein Buch über den Prozess gegen Jörg Kachelmann. Corinne Bauer von persoenlich.com hat mit Knellwolf geredet

Journalismus ohne Geschäftsmodell

Der Journalist und Publizist Urs P. Gasche (Ex-«Kassensturz»; «Schluss mit dem Wachstumswahn») startet den bisher ambitioniertesten Versuch, abseits der etablierten Verlagskanäle im Internet Journalismus zum Blühen zu bringen. Das Magazin «Infosperber» bietet zwar kein vollständiges Nachrichtenangebot, ergänzt aber die Themenpalette punktuell und versteht sich als Navigationshilfe durch die Informationsflut.

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Wahlkampf mit seinem SF-Job

Wahlkampf mit seinem SF-Job Mit dem Slogan «Jetzt auf einem neuen Sender» wirbt Matthias Aebischer, langjähriger Mitarbeiter des Schweizer Fernsehens, für seine Kandidatur als Nationalrat. Mehr dazu auf blick.ch

Das Gegenteil vom Gegenteil

Am 3. März titelt die «Weltwoche» zur Einwanderung von Ausländern: «Macht die Grenzen dicht». Eine Woche später ertönt das Echo, auf den Schweizer Seiten der «Zeit»: «Macht auf das Tor» – das Titelblatt der Weltwoche sei «reine Angstmacherei». Am 10. März titelt die «Weltwoche» zum Nationalbank-Chef Philipp Hildebrand: «Der Falschmünzer». Zwei Wochen später ertönt das Weiterlesen …