Fussballclubs brauchen keine Journalisten mehr
In Großbritannien sperren Vereine unliebsame Journalisten aus und machen stattdessen eigene, glatt polierte Nachrichten. Ein Modell für die Zukunft? Und für Deutschland?
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In Großbritannien sperren Vereine unliebsame Journalisten aus und machen stattdessen eigene, glatt polierte Nachrichten. Ein Modell für die Zukunft? Und für Deutschland?
Journalisten und Sportlerinnen spannen zusammen und gründen eine Plattform für anspruchsvollen Sportjournalismus. Im Zentrum des Projekts steht ein gedrucktes Magazin, das in einem Jahr – vorerst einmalig – erscheinen soll. Die Latte haben sie bewusst hoch gelegt. Bis im Herbst 2018 soll die «No. 1 – Das beste Sportmagazin der Welt» erscheinen. Doch die Chancen Weiterlesen …
Der gemeine «Ultra» ist ein glühender Anhänger einer Sportmannschaft. Mit glühenden Fackeln hingegen hantieren nur die wenigsten dieser eingefleischten Fans. Und dennoch dominieren Bilder von Fackelmeeren in den Kurven die Berichterstattung über «Ultras». Am Beispiel Hannover zeigen Daniel Bouhs und Andrej Reisin im Medienmagazin «Zapp», wie eine Verquickung von Medien und Polizei ein «Ultra»-feindliches Klima Weiterlesen …
Die Tyrannisierung des Fussballfans ist auf SRF vorbei: Endlich hat auch die Schweiz eine reine Sendung zur Super League. Damit sie wirklich ein Erfolg wird, muss auch die Liga spannender werden.
René Marić ist Co-Trainer von Red Bull Salzburg. Für diesen Posten empfahl er sich massgeblich als Fussballblogger. Marić ist einer der Gründer des Taktikblogs spielverlagerung.de. Dort analysierte er seit 2011 mit der Akribie eines Nerds die Finessen des Fussballspiels. Nach einem Porträt über die U-18-Mannschaft von Salzburg suchte er das Gespräch mit dem damaligen Juniorentrainer Weiterlesen …
Erfolgreiche Sportvereine kommunizieren immer stärker direkt mit Fans und Publikum, so auch der FC Basel. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei der Social-Media-Manager ein, der unzählige Kanäle bespielt und so auch den Medien den Rohstoff für ihre Folgeberichterstattung liefert. Ein Porträt der Arbeit von Simon Walter.
Nein, Sie haben nicht falsch gelesen. Es geht um die Zukunft. Um eine sehr ferne Zukunft. Und um abgefahrenes Storytelling. Auch wenn man zuerst einmal nichts versteht, so versteht man doch, dass hier ein Autor Grenzen sprengt und Konventionen ignoriert um seine Geschichte zu erzählen. Storytelling an der Schnittstelle zu Netzkunst.
Nie um eine kreative Idee verlegen – damit hat sich das Magazin «Zwölf» in der Schweizer Fussball-Publizistik seinen Stand erarbeitet. Nun ist «Zwölf» zehn geworden und wundert sich immer mal wieder darüber, warum ausgerechnet in der Fussballstadt Basel die Verbreitung zu wünschen übrig lässt.