DOSSIER mit 209 Beiträgen

Medien machen Politik

Nationalratswahlen in Nidwalden: «Wochenzeitung» gegen «Weltwoche»

Als eigentlich schon niemand mehr damit gerechnet hat, ging kurz vor Ablauf der Eingabefrist in Nidwalden doch noch eine zweite Kandidatur für den einzigen Nidwaldner Sitz im Nationalrat ein. Der bisherige SVP-Vertreter Peter Keller, Mitarbeiter der «Weltwoche», wird vom 55-jährigen Zürcher Andreas Fagetti herausgefordert, der für die Vereinigung «Demokratie ermöglichen» antritt. Fagetti ist Redaktor der Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Zensur oder Wurstigkeit?

Das Urteil der Experten könnte klarer nicht sein. „Die Sache stinkt zum Himmel!“, findet der Berliner Historiker und Antisemitismusexperte Götz Aly. „Wer die Ausstrahlung der Dokumentation von Joachim Schroeder und Sophie Hafner über Antisemitismus verhindert, begeht Zensur – sei es aus Wurstigkeit, Feigheit oder ›antizionistischem‹ Ressentiment.“

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Wenn Antideutsche nach angeblichen Antisemiten suchen

Nachdem Arte eine in Auftrag gegebene Doku über Antisemitismus nicht ausgestrahlt hat, wird dem Sender Zensur vorgeworfen. Die Bild-Zeitung sprang ein und sendete sie trotz fehlender Lizenz. Die Macher der Sendung bewegen sich im ideologischen Fahrwasser der Antideutschen.

Antisemitismus-Doku: Zensurvorwurf an Sender

Die „Bild“ zeigte die Antisemitismus-Doku „Auserwählt und ausgegrenzt“, die Arte nicht zeigen will. Seit Tagen herrscht eine Debatte um Zensur und handwerkliche Fehler. Wer hat recht?

In jeder Hinsicht blamiert

Arte weigerte sich, eine Antisemitismus-Dokumentation auszustrahlen. „Bild“ springt ein und streamt den Film – ein Debakel für Arte und den WDR.

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Eine Doku über Antisemitismus muss provozieren

Eine Dokumentation über Antisemitismus muss eine Provokation sein – für alle Antisemiten, die als „Israel-Kritiker“, als um das Wohl der Palästinenser besorgte Unterstützer der Hamas oder als Kritiker des internationalen Finanzkapitals in die Öffentlichkeit treten.

«Befremdlich», aber «kein Einwand»: Arte äussert sich zu Leak der Antisemitismus-Doku durch Bild

In der Nacht zu Dienstag veröffentlichte Bild die umstrittene Judenhass-Dokumentation, die Arte und WDR seit Wochen unter Verschluss halten, und betrat damit rechtlich unklares Terrain. Denn die Rechte für die Erstausstrahlung liegen bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten. Nun äußerte sich der Sender Arte, der den vom WDR in Auftrag gegebenen Film eigentlich ausstrahlen sollte, zu Wort. Weiterlesen …