Wer wird uns in Zukunft informieren? Wir selbst
Was soll nur aus den Nachrichten werden? Ein gar nicht so utopischer Entwurf der Medienlandschaft von morgen in fünf Thesen: vom Sofortismus über die mobile Zeitenwende zur digitalen Info-Elite.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Was soll nur aus den Nachrichten werden? Ein gar nicht so utopischer Entwurf der Medienlandschaft von morgen in fünf Thesen: vom Sofortismus über die mobile Zeitenwende zur digitalen Info-Elite.
Mehr als zehn Millionen Aufrufe zählt mittlerweile das Video, in dem der Youtuber Rezo fast eine Stunde lang mit der CDU abrechnet. Seither lässt er die etablierten Medien so alt aussehen wie sie wohl schon lange sind, findet Hans Hoff.
Die digitalen Medien: anfangs die Verheißung einer transparenten Wissensgesellschaft, heute Bedrohung für die Demokratie? Mit der Digitalisierung aller Lebensbereiche verbinden wir vermehrt die Befürchtung, dauerüberwacht, manipuliert und desinformiert zu werden.
Die Medien stehen unter Druck: Klassische Zeitungen verlieren Leser, Medieninhalte wandern ins Internet. Auch vor Radio und Fernsehen macht dieser Wandel keinen Halt. TELE TOP zeigt, wie sich die Medienlandschaft in der Schweiz verändert hat und wie die Medien auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren.
Digital heisst nicht zwingend grün: Forscher wollen die Auswirkungen von digitalen Trends auf die Umwelt messen.
Radiosender sollen aufhören zu denken wie Radiosender. Denn ob sie es (heute) glauben oder nicht: Sie sind nicht mehr nur ein Radiosender. Sie können diesen Fakt ignorieren. Dadurch wird er aber nicht weniger wahr.
«Ich hasse dieses Internet» – so heisst ein Buch des amerikanischen Schriftstellers Jarett Kobek, das 2016 erschienen ist. Und ich muss zugeben, ich habe es nicht gelesen. Ich habe keine Zeit mehr, um Bücher zu lesen, schliesslich vergeude ich meine Zeit im Internet.
Das Internet bietet ungeahnte Möglichkeiten. Nur, von Dauer ist es nicht. Was sich heute online findet, verschwindet morgen im digitalen Nirwana – mit gravierenden Folgen, besonders für den Journalismus.