Polit-Talks: Die Geister, die sie riefen
Jahrelang hat Roger Schawinski die politische Gesprächskultur auf dem Platz Zürich geprägt. Geht diese Ära jetzt zu Ende?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Jahrelang hat Roger Schawinski die politische Gesprächskultur auf dem Platz Zürich geprägt. Geht diese Ära jetzt zu Ende?
Seit 20 Monaten ist nebelspalter.ch online – und bereits soll vieles neu werden. Im ersten grossen Interview nimmt Verleger und Chefredaktor Markus Somm zusammen mit Geschäftsführer Christian Keller ausführlich Stellung. Ein Gespräch über Klicks, Kosten und Köppel.
Ob Newsticker zur Hitzewelle oder andere neue Formate: viele Medien haben ihre Berichterstattung über die Klimakrise in den vergangenen zwei Jahren ausgebaut. Doch das Ausmass haben die meisten Redaktionen noch immer nicht begriffen. Eine Bilanz.
Sind viele Medien wirklich links? Ja, sagen mehrere Studien. Sind viele Journalistinnen und Journalisten Aktivisten? Ja, sagt unser Kolumnist – und auch, wie sich das ändern liesse.
Er liebte das Schreiben und den Streit der Argumente: Nicht nur als Chefredakteur der «Zeit» war Theo Sommer prägend. Jetzt ist er im Alter von 92 Jahren gestorben.
20 Jahre lang leitete Marie-Josée Kuhn die Geschicke der Gewerkschaftszeitung «Work». Mit unermüdlichem Einsatz. Kämpferisch, feministisch und immer «bi de Lüüt». Jetzt geht sie in den Unruhestand. Und schaut im grossen Interview nochmals zurück.
Als freiheitlich gesinnter Journalist ist man einsam geworden und sieht sich in einer Branche umgeben von Staatstreuen, Übervorsichtigen, Hyperkorrekten. Bin nun ich im richtigen Beruf oder sind sie es?
SRG-Kritiker zitieren gerne eine Umfrage über die politische Einstellung von Journalisten. Und überschätzen die Resultate.