Polit-Talks: Die Geister, die sie riefen
Jahrelang hat Roger Schawinski die politische Gesprächskultur auf dem Platz Zürich geprägt. Geht diese Ära jetzt zu Ende?
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Jahrelang hat Roger Schawinski die politische Gesprächskultur auf dem Platz Zürich geprägt. Geht diese Ära jetzt zu Ende?
Trump und die Folgen: Warum haben die Journalisten das nicht kommen sehen?
Die Kluft zwischen Redaktionen und Wahlvolk war im Kampf um das Weisse Haus offensichtlich. Warum neigen die Medien immer wieder zum Tunnelblick?
In den Newsrooms hat man nicht mitbekommen, was draussen passierte: Die meisten Journalisten hielten einen Präsidenten Trump noch am Wahltag für unmöglich. Die Gründe für diese Fehleinschätzung sind klarer als ihre Folgen.
Wie weiter mit den Medien nach dem Wahlsieg Trumps? «Journalisten müssen weiter ihren Job machen und hoffen, dass es nach diesem Wahlkampf, dieser Schlammschlacht eine Rückkehr zu einem akzeptablen öffentlichen Diskurs gibt.»
Faszinierend und abstoßend zugleich – so hat Trump vermutlich auf viele gewirkt, auch auf Journalisten. Die meisten waren von einem Sieg Clintons ausgegangen. War das Wunschdenken? Welche Rolle spielten die sozialen Netzwerke? Eine Analyse über das Verhältnis von Trump und den Medien.
Bis zuletzt schienen die sonst so überlegenen Top-Journalisten des Landes ratlos über die Entwicklung der Wahl und reagierten äußerst vorsichtig auf die Ergebnisse aus den einzelnen Staaten. Das Haus- und Hofmedium Donald Trumps, Breitbart News, gewann so noch mehr Oberwasser als ohnehin schon.
Ja, es gibt tatsächlich – auch bei uns – in einigen Politikbereichen eine nicht unerhebliche Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung. Die Themen Migration und Integration sind dafür nur ein Beispiel.